Infoarchiv Norderstedt

23.07.08 |  Tausende Jobs haben deutsche Arbeitgeber in den vergangenen Jahren nach China, Osteuropa und in andere Länder verlagert. Dort seien die Löhne niedriger und Beschäftigten flexibler, lautete die einhellige Begründung. Aber offenbar haben sich viele Unternehmer vom Glanz der Ferne blenden lassen. Entnervt kehren viele nun nach Hause zurück. Unter ihnen der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich, zweitgrößter Arbeitgeber in Norderstedt. Im folgenden dokumentieren wir einen Artikel aus der Zeitschrift "AiBplus, Mehr Wissen für Betriebsräte".  >>> Weiter...

15.12.07 |  Auch im Dezember ging die bildungspolitische Auseinandersetzung über die künftige Schullandschaft im Kreis Segeberg weiter. Nach aktuellen Trends steht mittlerweile die Gemeinschaftsschule überraschend hoch im Kurs, nur in Norderstedt ist noch keinerlei Entscheidung in Sicht. Darüber hinaus erregten die Müllgebühren, neuerliche Schikanen der ARGE gegenüber ihren "Kunden" und ein möglicherweise bald fehlendes "Bad" vor "Segeberg" die Gemüter, während die Sprecherin des Sozialen Zentrums in Berlin für einen Anwaltlichen Notdienst die Carl-von-Ossietzky-Medaille entgegennahm.  >>> Weiter...

20.11.07 |  Vor allem um die künftigen Schulformen im Kreis Segeberg drehten sich die Meldungen Anfang November. Aber auch der Arbeitskampf der Lokführer schlich sich in die örtlichen Niederungen: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer verhandelt zur Zeit nämlich nicht nur bundesweit mit der Bahn, sondern auch lokal mit der AKN. Neben dem Gedenken zum 9. November und dem finanziellen Aushungern des Kaltenkirchener Frauentreffs war auch die Landesgartenschau 2011 weiter ein Dauerthema.  >>> Weiter...

04.10.07 |  Die zweite September-Hälfte: Arbeitskampf bei REWE-Norderstedt, Streikdrohungen der GdL gegen die AKN, Streit um das Festival auf 3beken, NPD-Lob für Lentföhrdener Geschichts-Buch und weiterhin Krisenstimmung bei den CDUen in Norderstedt und Henstedt-Ulzburg. Das und vieles mehr ist in den Kurzmeldungen der zweiten September-Hälfte nachzulesen.  >>> Weiter...

23.08.06 |  Gegen teils heftigen Protest aber auch mit Zustimmung aus dem betroffenen Quartier plant die Norderstedter Stadtverwaltung eine weitere Verkehrsader in der Stadt. Neben dem dritten Autobahnanschluss, der Kreuzung Ochsenzoll, der wenig bekannten "Querspange Glashütte" und dem Ausbau der Niendorfer Straße (Umgehung Garstedt) soll auch die Oadby-and-Wigston-Straße in drei Abschnitten bis an den Autobahnzuführer K 113 verlängert werden. Mehr Verkehr ist vorprogrammiert, neue Wohngebiete für Blechlawinen erschlossen.  >>> Weiter...

20.04.05 |  Der Jungheinrich Konzern, zweitgrößter Arbeitgeber in Norderstedt, kündigt eine Millioneninvestition in die Produktionsstätte Norderstedt an, und kündigt gleichzeitig den Abbau von 150 der 1600 Arbeitsplätze im Norderstedter Werk an.  >>> Weiter...

01.10.04 |  In einer knapp gehaltenen Erklärung hat sich der Konzernbetriebsrat des seit 1966 in Norderstedt produzierenden Gabelstapler-Konzerns Jungheinrich in deutlicher Form gegen den Versuch des Vorstands ausgesprochen, von der 35-Stunden-Woche abzuweichen.  >>> Weiter...

20.08.04 |  "Shock and awe" nannte das us-amerikanische Militär seine jüngste Bomben-Taktik in und um Bagdad: "Schockieren und Entsetzen" wollte man den Feind. Ähnliches bemüht sich die Werksleitung des Norderstedter Jungheinrich-Konzerns derzeit bei Beschäftigten und Betriebsrat zu erreichen: In einer "Erklärung der Werks- und Personalleitung" wird die weitgehende Demontage bisheriger Arbeitsbedingungen mit einem sonst wohl geplanten Arbeitsplatzabbau verknüpft. Das führt bei Jungheinrich zwar nicht zum Nachgeben des Betriebsrats, aber auch nicht gerade zur Ausschüttung der jüngst erwirtschafteten 19,4 Millionen Euro Nachsteuer-Gewinn an die Beschäftigten ...  >>> Weiter...

09.04.04 |  Gleich zweimal hatte sich der Aufsichtsrat im Jahr 2003 mit der Schließung eines Jungheinrich–Werkes im Ausland zu befassen: Im Februar mit dem Antrag des Vorstandes, die Produktion der VFG nach Moosburg/Bayern zu verlagern; und im Dezember stand die Schließung des Werkes der MIC in Argentan/Frankreich zum Mai 2004 und damit verbunden der künftige Bezug der Handgabelhubwagen aus China auf der Tagesordnung.  >>> Weiter...