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Bundesweite Diskussion über "Harksheider Migrationsquote"

Weiter Wirbel um Kleingärtner

14.12.11 | Die Diskussion um eine Migrantenquote im Norderstedter Kleingartenverein Harksheide-Kringelkrugweg hat bundesweite Dimensionen angenommen. Während der Verein nicht nur von Rechtsaußen Beifall erhält, zeigen benachbarte Kleingärten, dass es auch anders geht. Der Harksheider Vereinsvorsitzende Gerd Kühl sieht sich unterdessen "wie ein Stier an der Nase vorgeführt" und sucht hektisch nach Wegen aus dem Konflikt: Laut Spiegel-Online will er jetzt einen 21jährigen, aus Russland stammenden Kleingärtner in den Vorstand holen - um zu "vermitteln".  >>> Weiter...

"1/2 sonstiger Herkunft"

Kleingärtner beschließen "Migrationsanteil" - Nazis applaudieren

Abstimmung über "Migrationsanteile": 85% für Ausländerstopp

03.12.11 | Rassismus ist in der deutschen Gesellschaft weit verbreitet, offen zur Schau gestellt wird er allerdings nur selten. Am 30. Oktober entschieden sich die Mitglieder des Norderstedter Kleingartenvereins Harksheide-Kringelkrugweg da etwas "freigeistiger": Sie beschlossen unter dem kurzfristig auf die Tagesordnung genommenen Punkt "Neuaufnahmen", künftig einen "Migrationsanteil" von 12,6% durchzusetzen, davon "1/4 türkisch/arabischer, 1/4 ost-europäischer, 1/2 sonstiger Herkunft". Nun droht die Stadt mit Kündigung des Pachtvertrages.  >>> Weiter... [ 14 Kommentare ]

Rechtspopulismus in Berlin

Rassismus als Bindeglied zwischen der "Mitte" der Gesellschaft und Neonazismus?

60 Seiten Rechtspopulismus: Keine schöne, aber eine wichtige Broschüre

Rechtspopulismus ist nicht nur in Berlin und nicht erst seit Dummschwätzer Thilo Sarrazin in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Seit Mai 2010 aber wwehrt sich ein breites Bündnis verschiedenster gesellschaftlicher Gruppen gegen diesen Trend: Mit der Broschüre "Rechtspopulismus in Berlin", eine Sammlung von 15 Texten und Artikeln zum Thema, hat das Berliner Bündnis Rechtspopulismus stoppen! verschiedene Fascetten des Phänomens "Sarrazin & Co" aufgearbeitet. Die Broschüre ist im Infoarchiv einsehbar und kann entliehen oder kopiert werden.

Freitag, 1. Juli 2011, 18:00 Uhr

deutschland schwarz weiss

Noah Sow liest aus ihrem Buch

Diskussion/Vortrag | Ist Norderstedt auch "Schwarz-Weiss" oder ist ein Leben in und mit Vielfalt akzeptiert und gewollt? Wie wird interkulturelles Zusammenleben von den Bürgerinnen und Bürgern im Arbeitsleben und im Alltag erlebt und welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es? Vor allem diese Fragen wollen die VeranstalterInnen am 1. Juli nach einer Lesung von Noah Sow mit den ZuhörerInnen diskutieren.  >>> Weiter...

"Warum nicht Kattendorf, Kisdorf oder Winsen ?"

Auf der Suche nach dem Sozialen im Amt Ulzburg

30.10.00 | Sozialämter sind oft seltsame Orte, erstaunlicherweise meist nicht sehr soziale. In Henstedt-Ulzburg allerdings haben Bürgermeister Volker Dornquast und Amtsleiter Raymond Böge sehr spezielle Vorstellungen von den Aufgaben dieser Einrichtung entwickelt. Die ständige Erniedrigung der Betroffenen ist hier nicht Ausnahme, sondern Programm. >>> Weiter...

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