Infoarchiv Norderstedt

16.01.08 |  Im Januar sorgte vor allem der Tod der langjährigen Norderstedter Stadtpräsident Charlotte Paschen (CDU) für Trauer und zahllose Beileidsadressen. 500 Menschen gaben Paschen schließlich das "letzte Geleit". Mitte Januar sorgte dann ein Erfolg des BUND für Entsetzen bei der Stadtpark GmbH, weil der vorzeitige Baubeginn für die Landesgartenschau gerichtlich untersagt wurde. Schließlich sorgte die braun angehauchte Kampagne des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) zur Jugendgewalt auch in der Region für Diskussionen.  >>> Weiter...

01.01.08 |  Kurz vor Weihnachten sorgte das Gerücht um die mögliche Schließung des Kaltenkirchener Krankenhauses für Unruhe im Kreis. Hintergrund der Spekulationen um die Pläne der Paracelsus Kliniken Deutschland GmbH war die Nachricht über einen Bettenabbau in Kaltenkirchen bei gleichzeitigem Ausbau der Klinik in Henstedt-Ulzburg. Derweil ging das Ringen um die künftigen Schulformen im Kreis unvermindert weiter, während am 30. Dezember in Norderstedt fast 100 Menschen an den polizeilich durchgesetzten Abriss des Sozialen Zentrums zwei Jahre zuvor erinnerten.  >>> Weiter...

14.12.07 | Henstedt-Ulzburg schreibt wieder Geschichte: Nachdem Unbekannte zwei mit NS-Parolen versehene Gedenksteine auf dem Beckersberg-Gelände Mitte November mit antifaschistischen Texten umgestaltet hatten, ließ Bürgermeister Volker Dornquast die völkischen Relikte hektisch säubern, die Nazi-Sprüche wiederherstellen. Ein Skandal? Wer die "Großgemeinde" und ihre Protagonisten kennt, kann sich über einen derartigen Umgang mit der Geschichte kaum wundern.  >>> Weiter...

15.12.07 |  Auch im Dezember ging die bildungspolitische Auseinandersetzung über die künftige Schullandschaft im Kreis Segeberg weiter. Nach aktuellen Trends steht mittlerweile die Gemeinschaftsschule überraschend hoch im Kurs, nur in Norderstedt ist noch keinerlei Entscheidung in Sicht. Darüber hinaus erregten die Müllgebühren, neuerliche Schikanen der ARGE gegenüber ihren "Kunden" und ein möglicherweise bald fehlendes "Bad" vor "Segeberg" die Gemüter, während die Sprecherin des Sozialen Zentrums in Berlin für einen Anwaltlichen Notdienst die Carl-von-Ossietzky-Medaille entgegennahm.  >>> Weiter...

01.12.07 |  Die zweite November-Hälfte war insbesondere durch ein Gutachten geprägt, das die Wiederaufnahme der 50 Jahre alten Planungen für einen Großflughafen Kaltenkirchen empfiehlt, obwohl der Fluhafen selbst keinerlei Handlungsbedarf sieht. Darüber hinaus sorgte wieder einmal das reaktionäre Gedenken zum Volkstrauertag in Henstedt-Ulzburg, bzw. der alte Aufmarschplatz der Nazis am Beckersberg für Aufsehen, weil Bürgermeister Volker Dornquast dort eine übermalte Nazi-Parole wieder sauber rubbeln ließ. In Norderstedt schwelte hingegen der Streit um das von der CDU geplante Gutscheinsystem für Kindergartenplätze ebenso weiter wie die Auseinandersetzung um künftige Schulformen in der Stadt.  >>> Weiter...

20.11.07 |  Vor allem um die künftigen Schulformen im Kreis Segeberg drehten sich die Meldungen Anfang November. Aber auch der Arbeitskampf der Lokführer schlich sich in die örtlichen Niederungen: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer verhandelt zur Zeit nämlich nicht nur bundesweit mit der Bahn, sondern auch lokal mit der AKN. Neben dem Gedenken zum 9. November und dem finanziellen Aushungern des Kaltenkirchener Frauentreffs war auch die Landesgartenschau 2011 weiter ein Dauerthema.  >>> Weiter...

21.11.07 |  Am Montag, den 19.11.2207, beschlossen die Mitglieder der Kreis-Linken einstimmig die Bildung eines Ortsverbandes in Norderstedt. Es wurde ein dreiköpfiges Sprecher-Kollektiv gewählt. Die Schwerpunkte des Ortsverbandes sollen in der politischen Weiterbildung der eigenen Mitgliedschaft und deren Sympatisanten, in der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Initiativen vor Ort und in der Vorbereitung zur Beteiligung an den Kommunalwahlen im Frühjahr 2008 liegen.  >>> Weiter...

10.11.07 |  Die Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Segeberg und Hamburg-Nord haben am Freitag überwiegend für Verschärfungen in der polizeilichen Überwachung von Telefongesprächen gestimmt. Gero Storjohann (CDU), Dirk Fischer (CDU) und Christian Carstensen (SPD) stimmten der Vorlage der Großen Koalition zu und lassen damit künftig auch Anwälte, Ärzte und Journalisten überwachen.  >>> Weiter...