- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Samstag, 16. Juli 2011, 6:19 Uhr
Erst Sünwoldt-Abwahl, jetzt Bürgermeister-Kandidatur
Kritik an Adomeit
Infoarchiv Norderstedt | Die Kaltenkirchener Bürgervorsteherin Elke Adomeit (FDP) steht unter Druck: Kurz nachdem sie ihre Kandidatur zur Bürgermeisterwahl angekündigt hatte, erklärte die 55jährige in einem Interview, sie habe das Amt schon angestrebt, als sie noch am Abwahlverfahren gegen Stefan Sünwoldt (SPD) beteiligt war.
Das, meinen jetzt nicht nur die Fraktionschefs von SPD und CDU, hat zumindest ein "Geschmäckle". Gegenüber der Norderstedter Zeitung betonte etwa Kurt Barkowsky (CDU), er hätte unter diesen Umständen eine Befangenheitserklärung von Adomeit erwartet. Weil die Auseinandersetzung um den "Ex" in Kaltenkirchen schon lange alle Grenzen des guten Geschmacks überschritten hat, kann jedoch weder Adomeits Eingeständnis, noch eine anonyme Reaktion überraschen: In der Stadt kursieren Flugblätter gegen die amtierende Bürgervorsteherin, auf der Adomeit neben dem Satz "Für die Abwahl - jetzt neue Bürgermeisterin. Nein Danke!!" abgebildet ist.
Neben Adomeit ist bislang lediglich die Kandidatur des abgewählten (!) Sünwoldt bekannt geworden. Bis kommenden Freitag können sich noch KandidatInnen melden, bis zum 19. September müssen sie ihre Unterlagen einreichen. Dazu zählt auch eine Liste mit 130 Stützunterschriften, die zumindest all diejenigen KandidatInnen ohne Unterstützung der Rathaus-Parteien CDU, FDP und SPD vorzulegen haben. Weder Adomeit, noch Sünwoldt werden von ihrer Partei unterstützt, die Fraktionschefs haben parteiübergreifend erklärt, zumindest nach einem gemeinsamen Kandidaten zu suchen, um den tiefen Riss in der Stadt zu überwinden.