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Dienstag, 21. Februar 2012, 13:27 Uhr
Demonstrative Kuttenfahrten im Kreis Segeberg
Hells Angels-Sitz in Norderstedt
Infoarchiv Norderstedt | Die Rockertruppe Hells Angels ist von Alveslohe nach Norderstedt umgezogen, das berichtet die Norderstedter Zeitung in ihrer Freitags-Ausgabe. Nach Erkenntnissen des Landeskriminalamtes wird der ehemalige Stützpunkt der Rocker in Alveslohe inzwischen ausschließlich von den befreundeten "Red Devils" genutzt, die Hells Angels hingegen residieren demnach in der "Angels Rockbar" an der Ecke Ulzburger-/Quickborner Straße in Norderstedt.
Die ehemals als "Wenzels Gasthof" bekannte Kneipe war erst vergangenen Sommer von den Angels gekauft und umgebaut worden, wirbt seitdem mit "Steaks, Beer & Rock´n Roll". Während der Betrieb hier bislang ohne besondere Vorkommnisse abläuft, befürchtet die Polizei neue Konflikte zwischen den traditionell verfeindeten Hells Angels und den neuerdings in Bad Segeberg gesichteten Bandidos. Anzeichen dafür könnten vermehrt beobachtete Kuttenfahrten von Angels und Red Devils im Kreisgebiet sein, also Ausfahrten, bei denen die Rocker ihre Club-Abzeichen präsentieren. Was zunächst eher belustigend wirkt, hat in der Szene einen ernsten Hintergrund: Mit diesen Fahrten, so die Ermittler, machen die Angehörigen der Rockergruppen auf ihre "Revieransprüche" aufmerksam. Den Clubs, die sich selber als harmlose Motorradfans geben, werden verschiedene Verbrechen und die Verstrickung ins Rotlicht- und Drogenmilieu nachgesagt. Schleswig-Holsteins Innenminister Klaus Schlie (CDU) hatte deshalb Ende Januar das Kieler "Chapter" der Hells Angels verboten.
Ein Kommentar zu diesem Artikel
22.02.2012, 16:17 Uhr Anonymous: kann mich entsinnen, dass es
kann mich entsinnen, dass es auch schon vor rund 20 Jahren an der Langenhorner Chaussee eine Kneipe gab, in welcher sich Hells Angels regelmässig trafen ... allerdings war der Langenhorner Krug auf der gegenüberliegenden Strassenseite wegen der dort saufenden Jungnazis das grössere Problem