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Sonntag, 9. November 2008, 12:30 Uhr

Schweigemarsch zum 9. November

Bündnis für Demokratie und Toleranz ruft zum Gedenken auf

Infoarchiv Norderstedt | Am Sonntag, den 9. November 2008 jährt sich die Reichspogromnacht zum 70. Mal. Im Gedenken an die Opfer dieses Ereignisses findet jährlich eine Kranzniederlegung am ehemaligen Standort der Synagoge in der Lübecker Straße in Bad Segeberg statt. In diesem Jahr steht die Gedenkfeier unter einem besonderen Stern.

Das Segeberger Bündnis für Demokratie und Toleranz - Bündnis gegen Rechts ruft dazu auf, sich zahlreich an der Gedenkfeier zu beteiligen. Im Anschluss an die Kranzniederlegung durch Bürgermeister Hans-Joachim Hampel (CDU) und Bürgervorsteherin Ingrid Altner um 11.30 Uhr findet ein Schweigemarsch von der alten zur neuen Synagoge statt, mit dem ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und rechte Gewalt gesetz werden soll. So werden die beiden Orte im Gedenken an die Opfer des nationalsozialistischen Terrors durch den Trauerzug symbolisch miteinander verbunden.

In der neuen Synagoge gibt es anschließend die Möglichkeit, sich bei gemeinschaftlichem Zusammensein auszutauschen und die neuen Räumlichkeiten der Synagoge kennenzulernen. Auch Vertreter der Jüdischen Gemeinde Segeberg werden dort eine kurze Ansprache an die Anwesenden richten.

Zusammen mit dem Bündnis ruft auch der LINKE-Ortsverband Segeberg-Wahlstedt-Trappenkamp seine Mitglieder und SympathiesantInnen zur Teilnahme an Gedenkfeier und Trauermarsch auf.

Sonntag, 9. November 2008, 12:30 Uhr, Gedenkstätte Alte Synagoge, Lübecker Straße, Bad Segeberg
Eintritt: frei
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