Infoarchiv Norderstedt | Am 26. März wollen Neonazis einmal mehr die Alliierten-Angriffe auf Lübeck im Jahr 1942 nutzen, um einen Aufmarsch im Zentrum der Hansestadt durchzuführen. Zahlreiche antifaschistische Gruppen, aber auch Parteien, Gewerkschaften und Kirchen wollen sich gegen die Neonazis stellen - unter anderem mit Blockaden. Auch das Sozialen Zentrum in Norderstedt beteiligt sich an der Mobilisierung und hat für den kommenden Mittwoch eine Informationsveranstaltung organisiert.

Logo des Lübecker Bündnis.

Derweil mobilisiert das Bündnis "Wir können sie stoppen" in Lübeck seit Monaten zu Protesten gegen den Nazi-Aufmarsch. Langsam aber sicher wächst dabei auch die Bereitschaft der teilnehmenden Parteien, Gewerkschaften und Kirchen, das Mittel der Blockaden nicht nur zu tolerieren, sondern sich auch aktiv an ihnen zu beteiligen.

Mehr Informationen gibt es unter www.wirkoennensiestoppen.de und www.avanti-projekt.de.