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Sonntag, 29. Januar 2006, 12:00 Uhr

Gedenken in Kaltenkirchen

"Wie wurden aus "normalen Menschen" Täter?"

Infoarchiv Norderstedt | Dr. Gerhard Hoch gilt als Institution bezüglich der Erforschung des Nationalsozialismus in der Region Kaltenkirchen/Henstedt-Ulzburg. Am 29. Januar nutzen er und seine MitarbeiterInnen der KZ-Gedenkstätte die Gelegenheit, die Täterschaft der "ganz normalen Leute" zu beleuchten, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Konzentrationslagers gewohnt haben. Zu diesem Zweck findet nach seinem Referat ein gemeinsamer Spaziergang zu der benachbarten Siedlung statt, wo weitere Gespräche stattfinden sollen.

Die Gedenkstätte KZ-Kaltenkirchen kann mittlerweile und nach jahrelanger Arbeit auf eine hohe Akzeptanz und große Aufklärung in der ganzen Region verweisen. Regelmäßig besuchen Schulklassen und andere Gruppen die hergerichteten Ausstellungen, regelmäßig kommen auch Gruppen junger Bundeswehrsoldaten in die Gedenkstätte, die benachbarten Kasernen haben ihren Besuch dort in die Ausbildungspläne integriert. So besuchen am 8. März Soldaten der Marineoffiziersschule Plön die Ausstellungen in Springhirsch.

Sonntag, 29. Januar 2006, 12:00 Uhr, KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen Springhirsch an der B4 zwischen Langeln und Lentföhrden
Eintritt: frei
Veröffentlicht in Geschichte mit den Schlagworten Henstedt-Ulzburg, Schule