Infoarchiv Norderstedt | Damit beantworten die JuSos indirekt den Eindruck der Grün Alternativen Liste von letzter Woche, dass vorsichtshalber überhaupt kein Wahlkampf stattfindet. Im folgenden der Aufruftext des SPD-Nachwuchses:

Auch in der Kommunalpolitik werden wichtige Entscheidungen getroffen, die das Leben junger Menschen beeinflussen.
Dabei kann es zum Beispiel um Ausgaben für Sportplätze, Schwimmbäder und Jugendfreizeiteinrichtungen gehen, die weder durch Bundes- noch durch Landesgesetze vorgeschrieben sind.
Ob trotz finanzieller Schwierigkeiten ein attraktives Angebot an Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche geboten wird, ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch des politischen Programms der Parteien und Personen.
Dadurch, dass der Bürgermeister direkt gewählt wird, ist der Einfluss der Bürger auf die lokale Politik noch gestiegen.
Weil Bürgermeisterwahlen aber nur alle sechs Jahre stattfinden, ist es besonders wichtig, dass jeder seine Stimme abgibt. Wir wollen allen Interessierten und Erstwählern die Chance geben, die Kandidaten vor der Wahl auf "Herz und Nieren" zu prüfen."

Eingeladen zum "Kinder- und Jugendpolitik-Check" sind die Kandidaten von CDU (Hans-Joachim Grote), SPD (Elisabeth Kühl) und Bürgerpartei (Michael Martin).

Die Veranstaltung ist zugleich der erste öffentliche Schlagabtausch der drei Bewerber um das höchste Amt in der Norderstedter Verwaltung.

Grote-Wahlwerbung im Web: Der amtierende Bürgermeister startete seinen Wahlkampf erst Monate nach Elisabeth Kühl.