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Reinders will das Thormählen-Dezernat

Wahl der Zweiten Stadträtin am 26. Oktober

28.07.10 |  ie Gerüchteküche meldet es schon seit Wochen, vor einigen Tagen wurde es amtlich: Die Fraktionsvorsitzende der Grün Alternativen Liste in Norderstedt (GALiN), Anette Reinders (54), bewirbt sich um das Amt der Zweiten Stadträtin und damit um die Nachfolge des ins Ulzburger Bürgermeisteramt gewechselten Torsten Thormählen (parteilos).  >>> Weiter...

Kurznachrichten im Juni II

Meldungen vom 16. bis zum 30. Juni 2010

02.07.10 |  Erheblichen Wirbel löste Mitte Juni die Kritik der Grünen Alternativen Liste in Norderstedt (GALiN) an der Jugendförderung des Fußballclubs Eintracht Norderstedt aus. Die Grünen erklärten dabei, sie wollten in Zukunft keine öffentlichen Gelder mehr für die Eintracht bewilligen, sollte die - wie bisher üblich - "reihenweise" Norderstedter Jugendliche aus dem Verein werfen, wenn sie den dortigen Leistungskriterien nicht (mehr) entsprechen. Eintracht-Boss Reenald Koch reagierte verschnupft auf die Vorwürfe, warf der GALiN unter anderem "Inkompetenz" vor, weil man tatsächlich eine vorbildliche Jugendförderung installiert habe und direkt gar kein Geld von der Stadt erhalte. Die Diskussionen über den Fall dauern an. Weniger konfrontativ verlief die diesjährige Fahrradsternfahrt für mehr Rad- und weniger Autoverkehr: 350 Menschen beteiligten sich alleine am Zwischenstopp Ochsenzoll daran, deutlich mehr, als in den Vorjahren. Insgesamt traten hamburgweit am 21. Juni mehr als 10.000 RadlerInnen für eine umweltfreundlichere Verkehrspolitik in die Pedalen.  >>> Weiter...

Kurznachrichten im Juni

Meldungen vom 1. bis zum 15. Juni 2010

18.06.10 |  Eine Zusammenfassung folgt hier in Kürze.  >>> Weiter...

Kurznachrichten im Mai II

Meldungen vom 16. bis zum 31. Mai 2010

02.06.10 |  Kaum hat sich das Soziale Zentrum (SZ) im Industriegebiet Nettelkrögen ein wenig eingelebt, schon gibt es den ersten Ärger: Weil sich Anwohner (!) während eines Konzertes über Lärm beschwerten, kam zwei Mal die Polizei: Obwohl das SZ nach dem ersten Besuch den Lärm drastisch senkte, kamen die Beamten mit Verstärkung wieder und lösten die Veranstaltung auf - eine Überreaktion, die den Unterhaltungswert der nächsten Konzerte deutlich erhöht. Ebenfalls in Turbulenzen befindet sich das Segeberger Hotel am Kalkberg (HAK): Anwohner- und KommunalpolitikerInnen im HAK-Beirat beschlossen faktisch den Umzug des alternativen Jugendzentrums - gegen den Willen der BetreiberInnen. Derweil deuten sich in Norderstedt zwei nicht unbedeutende Veränderungen an: Nach einem Schwenk der SPD gibt es jetzt Mehrheiten für eine neue Baumschutzsatzung, während die Verwaltung nach einem Schwenk der LINKEN die Abschaffung der Straßen-Sperrmüll-Sammlungen prüft.  >>> Weiter...

Kurznachrichten im Mai

Meldungen vom 1. bis zum 15. Mai 2010

18.05.10 |  In der Ulzburger Stichwahl gab es keine Überraschungen: Mit über 60% der Stimmen verwies Torsten Thormählen WHU-Kandidatin Karin Honerlah klar auf den zweiten Platz und tritt nun am 1. Juli die Nachfolge von Volker Dornquast (CDU) an. Klare Verhältnisse auch in Norderstedt: Amtsinhaber Hans-Joachim Grote (CDU) wehrte seine Konkurrentin Katharina Kriston (SPD) souverän ab, erhielt sogar fast 63% der Stimmen. Nur einen Tag nach den B-Wahlen gleich wieder Alltag: Fast 500 Kita-ErzieherInnen, Kinder und Eltern versammelten sich am 10. Mai auf dem Norderstedter Rathausmarkt, um gegen die neuesten Kürzungspläne aus Kiel zu protestieren. Schwarz-Gelb plant unter anderem die Rücknahme des kürzlich beschlossenen, betragsfreien dritten Kita-Jahres.  >>> Weiter...

Der König ist tot, es lebe der König!

Grote und Thormählen gewinnen B-Wahlen

12.05.10 |  Bei den Bürgermeister-, bzw. Oberbürgermeisterwahlen in Henstedt-Ulzburg und Norderstedt hat es nicht wirklich Überraschungen gegeben. Während sich Hans-Joachim Grote (CDU) als amtierender und nicht eben unbeliebter Verwaltungschef in Norderstedt nur selber schlagen konnte, setzte sich Torsten Thormählen in der benachbarten "Großgemeinde" eindrucksvoll gegen WHU-Chefin Karin Honerlah durch. Bleibt nur die Frage, ob sich der parteilose Wahlsieger auf CDU-Ticket von seinem Vorgänger Volker Dornquast und den unter ihm weiter ausgebauten Seilschaften der Gemeinde absetzen kann.  >>> Weiter...

Kurznachrichten im April II

Meldungen vom 16. bis zum 30. April 2010

02.05.10 |  Die erste Runde der Henstedt-Ulzburger Bürgermeisterwahlen am 25. April endete aussagekräftig: Mit mehr als 42% der Stimmen schnitt der amtierende Norderstedter Sozialdezernent Torsten Thormählen (für die CDU) überraschend stark ab, auch die zweitplatzierte Karin Honerlah (WHU) konnte mit rund 26% nur einen Achtungserfolg erzielen, während Christian Carstensen (SPD) trotz eines engagierten Wahlkampfes nur bei 22% landete. Am 9. Mai - parallel zu den Oberbürgermeisterwahlen in Norderstedt - kommt es in der 25.000-Seelen-Gemeinde nun zur Stichwahl. Um ein stadtteilprägendes Gebäude ärmer ist Langenhorn seit Mitte April: Trotz zahlreicher Proteste im Stadtteil gab Auto-Wichert-Boss Bernd Kußmaul das Startsignal für den Abriss des geschichtsträchtigen Bärenhofs. Über ungewöhnliche Stille freuten sich derweil die AnwohnerInnen des Hamburger Flughafens Fuhlsbüttel: Wegen der Aschewolke eines isländischen Vulkans fielen mehrere Tausend Flüge aus, der Airport wurde tagelang gesperrt.  >>> Weiter...

Kurznachrichten im April

Meldungen vom 1. bis zum 15. April 2010

16.04.10 |  Am 15. April schafften einige Tonnen Vulkanasche über Norddeutschland das, was streikende Piloten und Lärmschutzaktive gerne erreichen würden: Der norddeutsche Luftraum wurde komplett gesperrt, der Flughafen Fuhlsbüttel geschlossen. Für die Menschen in den Einflugschneisen begann eine Woche nicht gekannter Ruhe, während andererseits auch zahlreiche NorderstedterInnen in ihren Urlaubsorten festsaßen. Nur einen Tag zuvor begannen Arbeiter mit dem Abriss des historischen Bärenhofs (siehe Bild ganz unten) an der Langenhorner Chaussee, ökonomische Interessen gewannen hier gegen ein Händchen für Stadtteilgeschichte. In der Bildungspolitik erlebte Norderstedt derweil zwei seltene Einsichten: Schulleiter Gerhard Lühr gab bei 6 von 45 nötigen Anmeldungen als Letzter das schwarz-gelbe Phantasieprodukt "Regionalschule Falkenberg" auf, und selbst FDP-Stadtvertreter Tobias Claßen erklärte nach dem gesetzlichen "Aus" die Realschulen auch ideologisch für Geschichte.  >>> Weiter...

Kurznachrichten im März II

Meldungen vom 16. bis zum 31. März 2010

01.04.10 |  Gehen im Kreis Segeberg bald die Lichter aus? Dafür spricht jedenfalls der Alarmruf von Landrätin Jutta Hartwieg, die Mitte März schätzte, dass der Kreis seine Altschulden in Höhe von 82 Millionen Euro schon bis 2013 um noch einmal 66,5 Millionen Euro erhöhen müsse. Weil Segeberg also "mit dem Rücken zur Wand" steht, will Hartwieg möglicherweise auch mit "zivilem Ungehorsam" auf die prekäre Situation aufmerksam machen und gesetzliche Verpflichtungen des Kreises nicht mehr wahrnehmen. Ganz andere Sorgen haben derweil die Norderstedter LokalpolitikerInnen Marlies Krogmann (FDP) und Gert Leiteritz (CDU): Während die liberale Ortsvorsitzende mit einem interfraktionellen Arbeitskreis zum Thema "Mehrgenerationenhaus" hadert, für den die FDP einst selber den Finger hob, wirft Leiteritz der christdemokratischen Landtagsabgeordneten Katja Rathje-Hoffmann zu wenig Einsatz für Norderstedt vor. Letzte grobe Pflichtverletzung: Rathje-Hoffmann blieb dem Ball des Sports fern. Also wirklich ...  >>> Weiter...

Kurznachrichten im März

Meldungen vom 1. bis zum 15. März 2010

17.03.10 |  Neben dem Zickenkrieg zwischen Hells Angels und Bandidos und dem endgültigen Rückzug des Rekord-Winters sorgte Anfang März vor allem die Norderstedter Betreuungspolitik für Diskussionen. Satte 2,25 Stellen mehr stehen künftig der sogenannten "Modulbetreuung" zur Verfügung, die zuvor mehrfach scharf kritisiert wurde. Wird schon diesen Modulen unterstellt, gerade einmal die Aufbewahrung der Kinder zu ermöglichen, finden sich beim aktuellen Konzept der Offenen Ganztagsgrundschulen in Friedrichsgabe und Garstedt nur schwer Worte für die "Betreuungsintensität": Bis zu 29 Kinder sollen dort von einer Person, ja ... was eigentlich? Wohl gerade mal beaufsichtigt werden. Der Kreiselternvertretung fällt dazu nicht mehr allzu viel ein.  >>> Weiter...

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