- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Freitag, 21. Juni 2013, 11:48 Uhr
Von Bressensdorf bleibt "Grande Dame"
Infoarchiv Norderstedt | Elisabeth von Bressensdorf (CDU) bleibt amtierende Bürgermeisterin Henstedt-Ulzburgs. Das ergab am Dienstag die mit Spannung erwartete Abstimmung der neu zusammen gesetzten Gemeindevertretung. Neuer Bürgervorsteher ist Uwe Schmidt, ebenfalls CDU.
Schmidt wurde mit nur zwei Gegenstimmen ins Amt gewählt, tritt damit die Nachfolge des in der Gemeinde omnipräsenten Carsten Schäfer (BfB) an. Dieses und auch das Ergebnis des zweiten stellvertretenden Bürgervorstehers, waren die einzigen Abstimmungen, die ohne große Kontroversen abliefen. Während auch Schäfer als künftige "Nummer drei der Bürgervorsteher" mit nur fünf Gegenstimmen breite Unterstützung erfuhr, musste WHU-Politikerin Verena Grützbach als erste Stellvertreterin Schmidts bereits elf gegen sie gerichtete Stimmen hinnehmen.
Fast schon dramatisch die Abstimmung über die stellvertretende Bürgermeisterin, die aufgrund der dauerhaften Beurlaubung des gewählten Verwaltungschefs Torsten Thormählen (parteilos) de facto die Amtsgeschäfte leitet. Gerade einmal 21 der insgesamt 39 GemeindevertreterInnen schenkte Elisabeth von Bressensdorf das Vertrauen, nicht nur gehässige Stimmen vermuteten da, dass auch der ein- oder andere Christdemokrat mit "Nein" gestimmt hat. Und für Wilhelm Dahmen (WHU), künftig Vertreter der Vertreterin, sah es auch nur bedingt besser aus: Er erhielt 27 "Ja"- und 12 "Nein"-Stimmen.
Ganz einhellig hingegen die Stimmung innerhalb der WHU, die bei den Wahlen vom 26. Mai 2013 zwar kräftig verlor, sich aber dennoch vor der SPD und ihrer eigenen Abspaltung BfB positionieren konnte. 9 GemeindevertreterInnen stellt die Wählergemeinschaft Henstedt-Ulzburg jetzt und geführt wird die Fraktion - wer hätte das gedacht - von Karin Honerlah. Einstimmig wurde das beschieden und ebenfalls ohne Gegenstimme wurden Kurt Göttsch, Christiane Schwarz und Wilhelm Dahmen als stellvertretende Fraktionsvorsitzende gewählt. "Wir sind gut aufgestellt und werden neue bürgerliche Ausschussmitglieder in dei Fraktionsarbeit einbeziehen können", freute sich Honerlah.