Infoarchiv Norderstedt | "Viel mehr Sicherheitsvorrichtungen (...), als man in der Kernkraftdebatte wahrgenommen hat", will die Junge Union Henstedt-Ulzburg bei einem Besuch des AKW Brokdorf vorgefunden haben. Jan Richter, Vorsitzender der JU in der Großgemeinde: "Ich halte weder das zwanghafte Festhalten noch den überhasteten Ausstieg in Deutschland für sinnvoll".

"Strahlende" Gesichter: Die Junge Union im AKW Brokdorf (Foto: JU)

Allerdings sei auch "der Weg zu den erneuerbaren Energien" für ein wirtschaftlich starkes Land wichtig. In Brokdorf wurden die Jung-Konservativen über die Technik des Kernkraftwerks, die physikalischen Abläufe dort und über die Folgen des Atomausstiegs informiert. Als nächstes plant der erst kürzlich wieder gegründete Ortsverband der Jungen Union die Besichtigung eines Windparks und einer Biogasanlage, außerdem soll das Thema Energiegewinnung in einer Vortragsveranstaltung aufgearbeitet werden. Alle InteressentInnen zwischen 14 und 35 Jahren sind eingeladen, an den Aktivitäten der JU teilzunehmen, mehr Informationen gibt es unter www.ju-segeberg.de.