Infoarchiv Norderstedt | Die SPD-Fraktion in Henstedt-Ulzburg will im zuständigen Fachausschuss die Berücksichtigung von gefördertem Wohnraum bei zukünftigen Bebauungsplänen beantragen.

Horst Ostwald, Foto: SPD Henstedt-Ulzburg

So, wie es in Norderstedt beispielswiese bereits beschlossen wurde, sollen bei der Ausweisung neuer Bebauungsgebiete 30 Prozent der Wohnbauflächen für den sozialen Wohnungsbau gesichert werden. SPD-Fraktionsvorsitzender Horst Oswald: „Für einkommensschwache Haushalte gibt es in unserer Gemeinde einen ausgeprägten Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Mit unserem Antrag wollen wir das Recht auf angemessenen und bezahlbaren Wohnraum, besonders für sozial Benachteiligte, einfordern.“ Die bauliche Umsetzung soll „mit am regionalen Markt agierenden Genossenschaften und Wohnungsbauunternehmen“ durchgeführt werden. Dies soll auch einen Anreiz für junge Familien und Alleinerziehende bieten, nach Henstedt-Ulzburg zu kommen.