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Freitag, 3. September 2010, 16:00 Uhr
Schwarz-Gelb ohne Mehrheit in Kiel
Infoarchiv Norderstedt | Sind die juristischen Gewinner am Ende die politischen Verlierer? Während DIE LINKE mit ihrer Klage gegen das tatsächlich fragwürdige schleswig-holsteinische Wahlgesetz am Ende Neuwahlen erreichte, könnte sie in eben jenen am Ende als große Verliererin dastehen: Nach einer Blitzumfrage des NDR käme die Partei bei Landtagswahlen in Schleswig-Holstein derzeit nur auf 4% der Stimmen und würde den Wiedereinzug damit relativ deutlich verpassen. Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW, 4%), die SPD (32%) und vor allem die Nord-Grünen (19%) könnten hingegen ihr Ergebnis halten oder deutlich ausbessern. Keine Chance auf ihre Wiederwahl hätten hingegen CDU und FDP: Mit zusammen gerade einmal 37% der Stimmen und einer mit 5% gerade mal eben ins Parlament geflutschten FDP würde die Landesregierung zur Zeit alles verlieren. Kein Wunder, dass die schwarz-gelbe Koalition bemüht ist, die gerichtliche Frist für den Wahltermin (September 2012) voll auszureizen, während die Opposition bereits im kommenden Jahr wählen lassen will. Dabei wird sie nicht nur von Landtagspräsident Torsten Geerdts (CDU) unterstützt, sondern auch von fast 89% der NDR-Online-NutzerInnen, wie der Sender heute mitteilte.