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Freitag, 19. Februar 2010, 20:00 Uhr
Dumpt Johnson & Johnson weiter?
Infoarchiv Norderstedt | Der Betriebsratsvorsitzende der Norderstedter Johnson & Johnson-Niederlassung sieht weitere 200 Arbeitsplätze in Gefahr. Laut Ayhan Ötztürk nimmt der Konzern zur Zeit Veränderungen in der Produktion vor, die möglicherweise auf eine erneute Verlagerung von Arbeit nach Mexiko hindeuten. Bereits Ende vergangenen Jahres hatte Johnson & Johnson den Abbau von 170 Arbeitsplätzen in Norderstedt beschlossen. Zunächst waren sogar 400 Entlassungen geplant, der Konzern traf jedoch auf heftigen Widerstand der zuständigen Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (IG BCE): Zwei mal versammelten sich Hunderte Beschäftigte vor den Werkstoren, um gegen den Stellenabbau zu protestieren. Der Kampf um die Arbeitsplätze hat nach Darstellung des Hamburger IG BCE-Chefs Jan Eulen mittlerweile zu einer Verdoppelung der gewerkschaftlichen Organisierung geführt: 420 J&J-Beschäftigte gehören laut Eulen mittlerweile der IG BCE an. Ötztürk und Eulen fordern den Konzern nun erneut auf, alle Fakten auf den Tisch zu legen, was laut Unternehmenssprecher Axel Wieczorek auch geschehen soll: Am kommenden Donnerstag will Johnson & Johnson die Belegschaft über seine Pläne in Kenntnis setzen.