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Mittwoch, 11. Mai 2011, 11:32 Uhr
Gewerkschafts-Aktion gegen miese Löhne
Dumpinglohnmelder
Infoarchiv Norderstedt | "Jeden morgen um fünf macht sich Immanuel W. auf den Weg zur Arbeit. Er schneidet Fenster aus Kunststoff. An das frühe Aufstehen hat er sich inzwischen gewöhnt. Doch mit der ersten Lohnabrechnung kam der Schock. 1780 Euro bleiben ihm und seiner Familie unterm Strich, trotz Vollzeitjob. Solche und ähnliche Beispiele werden ab sofort auf der Homepage www.dumpinglohnmelder.de gesammelt und veröffentlicht.
Auf die Beine gestellt wurde der Online-Dienst von den Gewerkschaften Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) und ver.di, sie wollen Beschäftigte in Dumpinglohnfirmen oder -branchen dazu ermutigen, ihre Arbeitsrealität offen zu machen, um solche Bezahlungen anzuprangern und Druck in Richtung Mindestlöhne zu machen. Mit Hilfe der Initiative Mindestlohn fordern die im DGB organisierten Gewerkschaften zur Zeit einen einheitlichen Mindestlohn von 8,50 € und zusätzlich branchenspezifische Mindestlöhne, wie etwa der bereits existierende Tarif am Bau.