- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Samstag, 16. Mai 2009, 13:00 Uhr
Und sie bewegt sich doch!
Infoarchiv Norderstedt | Am 9. Februar haben die Arbeiten zum fast dreijährigen Umbau des Verkehrsnotens Ochsenzoll begonnen und so richtig viel ist seitdem eigentlich nicht passiert - rein optisch zumindest. Weil die ursprünglich von der Stadt ausgegebenen Daten nicht ansatzweise eingehalten werden, ist im Viertel jetzt Unruhe eingekehrt, gerüchteweise hängt das federführende Bauunternehmen schon nach dreieinhalb Monaten Bauzeit fast zwei Monate zurück. "Völliger Unsinn", widerspricht Mario Kröska, Fachbereichsleiter Straßenbau der Norderstedter Stadtverwaltung diesen Meldungen. Die Gesamtbauzeit des ersten Bauabschnittes von der Einmündung der Ochsenzoller Straße in die Ohechaussee bis kurz vor die Tarpenbek-Überführung werde auf jeden Fall eingehalten, der Abschnitt im Oktober fertiggestellt. Nur innerhalb dieses Zeitraumes hätten sich die einzelnen Abschnitte etwas verschoben, um die notwendige Sperrung der Ulzburger Straße möglichst kurz zu halten: "Die Anlieger haben uns gegenüber deutlich gemacht, dass für sie vor allem die Befahrbarkeit der Ulzburger Straße von Bedeutung ist, deshalb brauchen wir eben an der Ochsenzoller Straße etwas länger". Seltsam nur, dass der im Bau befindliche Bereich des ersten Abschnittes wie geplant bis vor das alte Postgebäude reicht und nicht etwa schon weiter geführt wurde. Und kann es wirklich sein, dass in den ersten dreieinhalb Monaten der insgesamt achtmonatigen Bauzeit noch nicht einmal ein Viertel der Gesamtarbeiten fertiggestellt wird? Auch beim Umbau des Schmuggelstiegs sieht Kröska keine Probleme, obwohl der erste Bauabschnitt hier ebenfalls weit hinter den anfänglichen Planungen zurück liegt. Schon Ende März, sollte die Zufahrt zum Parkhaus über Am Tarpenufer wieder für den Verkehr freigegeben werden, mittlerweile wird an der eher übersichtlichen Fläche aber alleine seit eineinhalb Monaten (!) gepflastert. Kröska gibt hier die "komplizierte Pflasterung" und zusätzliche Arbeiten an den Leitungsnetzen im Erdreich als Gründe an. Wie schon der erste Bauabschnitt der Ochsenzoll-Kreuzung werde aber auch der Schmuggelstieg termingerecht fertiggestellt.