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Mittwoch, 6. Juni 2012, 10:53 Uhr
Langenhorn-Nord, Fuhlsbüttel-Nord und Klein Borstel müssen warten
Bahnhöfe Kiwittsmoor und Ochsenzoll bald barrierefrei
Infoarchiv Norderstedt | Bis zum Jahr 2015 will die Hamburger Hochbahn 55 der insgesamt 86 Hamburger U-Bahn-Haltestellen barrierefrei ausgebaut haben, darunter auch die Bahnhöfe Kiwittsmoor und Ochsenzoll. (Geh-)Behinderte in Langenhorn-Nord, Fuhlbüttel-Nord und Klein Borstel müssen hingegen noch warten.
Diese Haltestellen nämlich sind erst zwischen 2016 und 2022 an der Reihe, bis dahin will die Hochbahn ausnahmslos alle Haltestellen mindestens mit einem Fahrstuhl pro Bahnsteig ausgestattet- und die Bahnsteige selbst großflächig angehoben haben, um Rollstuhl-FahrerInnen und Gehbehinderten den gefahrlosen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Bis jetzt sind erst 35 Bahnhöfe barrierefrei, darunter alle drei U-Bahn-Haltestellen auf Norderstedter Stadtgebiet.
Die Auswahl der vorrangig auszubauenden Bahnhöfe traft Hochbahn-Chef Günter Elste in enger Absprache mit dem Landesseniorenbeirat und der Landesarbeitsgemeinschaft für Behinderte. Während am Kiwittsmoor die Nähe zur Seniorenwohnanlage des Schröderstift eine Rolle gespielt haben dürfte, könnten es am Ochsenzoll auch die Proteste der vergangenen Jahre gewesen sein, die die Hochbahn einschwenken ließen. Erst 2009 wieder hatte es hier Kundgebungen und Demonstrationen für einen Fahrstuhl zum Bahnsteig gegeben. Außerdem wurden am benachbarten Bärenhof zuletzt rund 100 seniorengerechte Wohneinheiten erstellt.