- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
Dienstag, 4. Januar 2011, 11:37 Uhr
Tod im Bauwagen
Infoarchiv Norderstedt | Irgendwann in den ersten Dezember-Tagen muss es passiert sein: Der etwa 70 Jahre alte Einsiedler Ernst K. starb einsam in seinem Bauwagen an der Straße Harthagen, erfror vermutlich bei Temperaturen um minus fünf Grad. Erst nach Weihnachten wurde er gefunden, als Nachbar Dieter Deppert die tief verschneiten Fahrräder des Mannes auffielen und der daraufhin die Polizei rief. Nach einem Bericht der Norderstedter Zeitung hat Ernst K. 13 Jahre lang in dem Bauwagen am Rande eines Maisfeldes gelebt, geduldet und teilweise unterstützt von den Landwirten Klaus- und Heinz Mecklenburg. Für die Beerdigung sorgt der Bruder des Toten, der in Berlin lebt.