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Dienstag, 7. Januar 2014, 16:42 Uhr

1000 neue Wohnungen in Schleswig-Holstein geplant

Wounhungsunternehmen wollen in bezahlbare Wohnqualität investieren

"Ich sehe was, was du nicht siehst..." Foto: Infoarchiv

"Ich sehe was, was du nicht siehst..." Foto: Infoarchiv

Infoarchiv Norderstedt | Die 71 Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) in Schleswig-Holstein wollen in 2014 rund 260 Millionen Euro investieren.

Dies geht aus einer Pressemitteilung des Verbandes hervor. Die Gelder sollen in Neubau, Modernisierung und Instandhaltung ihrer Wohnungsbestände fließen. Außerdem ist der Baubeginn von knapp 1.000 Wohnungen geplant. Diese entstehen vor allem in Kiel, Neumünster, Flensburg, auf der Insel Sylt sowie im Hamburger Umland. Der Verband beobachtet nach eigenen Angaben eine Belebung des Wohnungsneubaus in Schleswig-Holstein.

Dr. Joachim Wege, VNW-Verbanddsdirektor, Foto: VNW

Dr. Joachim Wege, VNW-Verbands-direktor, Foto: VNW

VNW-Verbandsdirektor Dr. Joachim Wege: „Die von uns mit dem Innenministerium im Januar 2013 unterzeichnete Offensive für bezahlbares Wohnen in Schleswig-Holstein greift, sollte aber auf kommunale Ebene ausgeweitet werden.“ Er führt weiter aus, dass die Mitgliedsunternehmen „mit ihren moderaten Netto-Kalt-Mieten von durchschnittlich 5 Euro pro Quadratmeter“ dazu beitragen, „dass Wohnen bezahlbar bleibt.“ Zu den Mitgliedsunternehmen gehören u.a. die Norderstedter Adlershorst Baugenossenschaft EG und die Neue Lübecker Norddeutsche Baugenossenschaft. Der Verbandsdirektor kommt zu dem Schluss: „Für 2014 erhoffen wir uns durch aktualisierte Förderbedingungen des Landes sowie durch kommunale Weichenstellungen weitere Entlastungen auf den Wohnungsmärkten in Schleswig-Holstein. Neubau zumal durch sozialverträgliche Wohnungsunternehmen ist der beste Mieterschutz.“ Wie wahr. Wenn Politik und Wohnungswirtschaft ihre Pressemitteilungen ernst nehmen, sollte da doch etwas gehen. Auch in Norderstedt.