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Montag, 2. August 2010, 12:00 Uhr
Verkehrskonzept Garstedt in der Diskussion
Infoarchiv Norderstedt | Das Verkehrskonzept Garstedt gerät wieder in den Fokus der (Norderstedter) Öffentlichkeit: In einem groß aufgemachten Artikel fasste die Norderstedter Zeitung am Samstag noch einmal die wesentlichen Punkte des Papiers zusammen, mit denen die Stadtverwaltung die teils katastrophalen Verkehrsprobleme im Stadtteil in den Griff bekommen will. Zuvor hatte der zuständige Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr am 17. Juni erneut über das Verkehrskonzept Garstedt beraten, die Parteien positionierten sich unter anderem bei einer Umfrage des Stadtmagazins. Kernpunkte der Ideensammlung sind eine "intelligente" Verkehrsführung für die dauerhaft überlastete Trasse Friedrichsgaber Weg/Niendorfer Straße und ein Einbahnstraßensystem östlich dieser Verkehrsader. So sollen die Ochsenzoller Straße (Richtung Ochsenzoll) und die Friedrich-Ebert-Straße (Richtung Niendorfer Straße) von der Kreuzung mit der Tannenhofstraße an künftig nur noch in eine Richtung befahrbar sein. Unter "Intelligenter Verkehrsführung" verstehen die Planer derweil unter anderem die Modifizierung der Ampelanlagen und die Einrichtung von Abbiegespuren an verschiedenen Einmündungsbereichen. Während SPD, GALiN, DIE LINKE und FDP den Plänen positiv gegenüber stehen, besteht die CDU weiter auf einer Westumgehung Garstedt, die vor der Kommunalwahl 2008 bereits beschlossen war und quer durch die Garstedter Feldmark- und damit durch ein wichtiges Naherholungsgebiet führen würde. GALiN und DIE LINKE fordern hingegen eine stärkere Gewichtung Öffentlicher Verkehrsmittel und des Radverkehrs, was unter anderem mit der Entschärfung der für Radler höchst gefährlichen Ochsenzoller Straße auch von den Planern aufgenommen wurde. Stadtverwaltung und Kommunalpolitik müssen sich deshalb recht dringlich mit den Garstedter Verkehrsproblemen beschäftigen, weil es auf der Niendorfer Straße beinahe täglich zu kilometerlangen Rückstaus vor der Kreuzung mit der Ohechaussee kommt. Außerdem wird mit dem Anschluss der Oadby-and-Wigston-Straße mit einer zusätzlichen Belastung durch täglich rund 5.000 Fahrzeuge gerechnet - bei jetzt bereits 24.000 Autos pro Tag.