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Mittwoch, 5. Februar 2014, 19:35 Uhr

Klare Ansage aus Berlin

Storjohann: In Fahrradinfrastruktur investieren

Infoarchiv Norderstedt | Gero Storjohann, für die CDU im Wahlkreis Segeberg-Stormarn Nord direkt in den Bundestag gewählt, spricht sich „für eine wirksame Radverkehrsförderung durch die Kommunen" aus.

Gero Storjohann, Foto: CDU-Norderstedt

Gero Storjohann, Foto: CDU-Norderstedt

Der fahrradpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bezieht sich dabei auf die Ergebnisse der Studie „Radpotenziale im Stadtverkehr“ der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). In ungewohnter Klarheit kommen damit aus Berlin positive Signale an die Kommunen zur Förderung des Radverkehrs. Dazu erklärt Storjohann: „Ich ermuntere die Kommunen, auch bei knappen Kassen in den Ausbau der Fahrradinfrastruktur zu investieren. Die Studie der BASt liefert erstmals belastbare Daten zur Umweltentlastung durch eine maßgebliche Zunahme des Radverkehrsanteils in Städten. Damit ist wissenschaftlich belegt, dass eine sinnvolle und systematische Förderung des Radverkehrs eine Abnahme der Autofahrten bewirkt. Die Quote der Umsteiger vom Pkw auf das Fahrrad liegt laut der Studie zwischen 3-13 Prozent. Radverkehr ist ein wichtiger Beitrag zu einer besseren Luftqualität und zur CO2-Minderung in den Städten.“ Die Kosten für Radverkehrsprojekte seien verhältnismäßig gering „und Kommunen sind gut damit beraten, in den Ausbau ihrer Infrastruktur für Fahrradfahrer zu investieren. Das Interesse der Bürger an individueller, nachhaltiger, flexibler und kostengünstiger Mobilität wird in Zukunft weiter zunehmen“, so Storjohann weiter.

Er weist darauf hin, dass der Koalitionsvertrag für die 18. Wahlperiode eine Intensivierung eines breiten gesellschaftlichen Dialogs über neue Wege und Umsetzungsstrategien zur Radverkehrsförderung vorsehe. „Wir werden zukunftsweisende Projekte an der Schnittstelle ÖPNV /Carsharing / Fahrrad weiter fördern". Gut gebrüllt, Löwe. Jetzt müssen dem Guten Willen nur noch Taten folgen.

Veröffentlicht in Verkehr mit den Schlagworten CDU, Gero Storjohann, Radverkehr