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Donnerstag, 15. August 2013, 13:09 Uhr
Thönnes trifft Breitner
SPD: Werbung für die Mietpreisbremse
Infoarchiv Norderstedt | Es "mietpreisbremst" bei den Sozialdemokraten. Am kommenden Montag kommt Innenminister Andreas Breitner zu einem Fachgespräch ins Norderstedter Rathaus, um über Wohnraummangel, Mietpreissteigerungen und "sozialdemokratische Wohnpolitik" zu sprechen. Am Abend lädt der Bundestagsabgeordnete Franz Thönnes zu einem Bürgergespräch zum Thema.
Dringend benötigt: Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen ... hier eine neu errichtete Zeile an der Ulzburger Straße (Foto: Infoarchiv)
Unter dem Motto "Bezahlbares Wohnen - Mietpreisbremse jetzt!" will er deutlich machen, dass sich mit den jüngsten Mietsteigerungen eine bundesweite Entwicklung vollzieht, bei der "die Zahl der Haushalte, die 40 Prozent und mehr ihres Einkommens für Miete aufwenden müssen, fast verdoppelt wurde.“ Wohnen werde so für immer mehr Familien zum Armutsrisiko, so Thönnes weiter. In der Pressemitteilung wird zwar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Veranstaltungen der beiden Politiker „abseits von unmittelbaren Wahlkampfterminen“ stattfinden, aber man kann dennoch getrost davon ausgehen, dass hier die Wahlkampftrommel gerührt werden wird.
Während das Thema Wohnungsbau im Koalitionsvertag der SPD-geführten Landesregierung praktisch noch keine Rolle spielte, hat sich die Partei das Thema in den letzten Monaten verstärkt auf die Fahnen geschrieben. Gefordert wird dabei die sogenannte "Mietpreisbremse", mit deren Hilfe Preissteigerungen bei Neuvermietungen, aber auch Bestandsmieten begrenzt würden. Außerdem will die SPD bundesweit durchsetzen, das ein Drittel aller neu gebauten Wohnungen mit einer Sozialbindung versehen werden. Kürzungen im "Programm Soziale Stadt" will man im Falle eines Wahlsieges zurücknehmen.
Das Bürgergespräch mit Franz Thönnes findet am 19.9.2013, von 19 – 21 Uhr im Restaurant Evento, Rathausallee 35 statt.
Ein Kommentar zu diesem Artikel
16.08.2013, 11:26 Uhr Anonymous: ... ein bisschen zum Jagen getragen
Ist doch prima, wenn das Thema endlich auch bei der SPD angekommen ist!