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Sonntag, 27. Mai 2012, 10:07 Uhr
Ausschuss für Soziales, Senioren und Gleichstellung entscheidet
SPD HU will Behindertenbeauftragte(n)
Infoarchiv Norderstedt | Die SPD-Fraktion in Henstedt-Ulzburg fordert die Einrichtung der Stelle eines/einer kommunalen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen. Ein entsprechender Antrag ist bereits auf dem Weg.
Nach Meinung von Fraktionschef Horst Ostwald verlangen "der demographische Wandel und die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (Inklusion) für einen Ort unserer Größe einen ehrenamtlich tätigen Behindertenbeauftagten." Die UN-Konvention betont unter anderem das Menschenrecht auf Mobilität und gleichberechtigte Teilhabe Behinderter an allen gesellschaftlichen Aktivitäten und macht die Barrierefreiheit verbindlich.
Nach den Vorstellungen der SPD soll die oder der Beauftragte künftig einerseits die Gemeindeverwaltung beraten und andererseits Ansprechpartner/in für Betroffene und ihre Angehörige sein. Ostwald: "Ein enger Kontakt zu behinderten Menschen, ihren Verbänden, Selbsthilfegruppen und Organisationen soll für differenzierte Kenntnisse sorgen" und deutlich machen, "welche Probleme, Erwartungen und Ansprüche behinderte Menschen haben."
Die Beratung von Menschen mit Behinderungen ist in Segeberg zur Zeit etwas eingeschränkt, da der bisherige Behindertenbeauftragte des Kreises, Wolfgang Hoffmann, Anfang des Jahres mit scharfer Kritik an Kreisverwaltung und Jobcenter zurückgetreten war. Sein frischgebackener Nachfolger Hans-Peter Schreiber nimmt erst zum 1. Juni die Arbeit auf. Und auch in Norderstedt gibt es zur Zeit eine Übergangslösung: Hier bietet eben jener Wolfgang Hoffmann bis auf weiteres stark eingeschränkte Termine an, da die hauptamtliche Behindertenbeauftragte Inge Gravenkamp länger abwesend ist.