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Montag, 7. Februar 2011, 17:24 Uhr
Scharfe Kritik der Norderstedter SPD
Schulgesetz sorgt für Verunsicherung
Infoarchiv Norderstedt | "Eine bleibende Unruhe an den Norderstedter Schulen" will die SPD nach der erneuten Änderung des schleswig-holsteinischen Schulgesetzes festgestellt haben, wirft der Landesregierung jetzt Planlosigkeit vor. Die Vorsitzende der SozialdemokratInnen, Katrin Fedrowitz: "Ich würde der Koalition in Kiel gerne vorwerfen, sie verfolge einen Plan, um die Erfolge der letzten Jahre zurückzuschrauben. Aber ich kann es nicht. Ein Plan sieht anders aus. Dieses neue Schulgesetz entstand eher nach Motto: ´Macht doch was ihr wollt. Wir wissen eh nicht, wovon wir reden.´"Nach der Freigabe der Abitur-Dauer, mit der sich Gymnasien und Gemeinschaftsschulen jetzt zwischen "Turbo-Abi" (Abschluss nach dem 12. Schuljahr) und alter Regelung (13. Schuljahr) entscheiden können, seien
Lehrer, Eltern und Schüler stark verunsichert, wenn es um die Wahl der weiterführenden Schule geht. Wie auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW) gehen die Norderstedter Sozialdemokraten deshalb davon aus, dass das Schulgesetz eine "Restlaufzeit" von gerade einmal zwei Schuljahren hat. Bis dahin erschwere die schwarz-gelbe Landesregierung mit ihrer Politik auch die Einrichtung gymnasialer Oberstufen. Fedrowitz: "Das wirklich Dreiste an diesem Gesetz ist, dass dort zwei Parteien etwas beschließen, die keine Mehrheit bei der Wahl bekommen haben und nur noch dank einer großzügigen Gnadenfrist des Landesverfassungsgerichts regieren dürfen".