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Mittwoch, 9. März 2011, 10:14 Uhr
Pütz Security soll weitermachen
Privater Sicherheitsdienst wird als Erfolg gewertet
Infoarchiv Norderstedt | „In Norderstedt-Mitte ist wieder Ruhe eingekehrt“, so wird Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote in der Norderstedter Zeitung zitiert. Grund dafür soll vor allem der Einsatz privater Sicherheitskräfte im Bereich des U-Bahnhofes sein.
Bei der Vorstellung des Jahresberichtes des Kriminalpräventiven Rates stellte der Leiter des Norderstedter Jugendamtes Klaus Struckmann fest: „Es gibt kaum noch Übergriffe. Und bei uns rufen kaum noch Bürger an, die bedroht wurden oder sich bedroht fühlen.“ Dabei darf nicht vergessen werden, dass das tatsächliche Bedrohungs- bzw. Straftatspotenzial auch vorher nicht so hoch war, wie oftmals der Eindruck erweckt wird. Am 25. August 2010 berichtete das Infoarchiv, dass die Norderstedter Polizei bisher nichts gegen die Gruppen von meist Jugendlichen unternommen hatte. Grund: Aus der Gruppe heraus kam es kaum zu Straftaten, weder war man im Bahnhofsumfeld überdurchschnittlich von Vandalismus betroffen, noch gab es Übergriffe auf PassantInnen Allenfalls seien die Jugendlichen unerwünscht. Jedenfalls wird der Einsatz der privaten Sicherheitskräfte bis zum Frühsommer fortgesetzt. Vor Ostern soll die Politik dann entscheiden, wie es weitergehen soll. Die Verwaltung setzt offenbar weiter auf Privatisierung im präventiven Bereich. Ein städtischer Ordnungsdienst (für Sauberkeit und Sicherheitsgefühl) wäre zu personal- und damit kostenintensiv.