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Montag, 12. Juli 2010, 23:00 Uhr

Ohechaussee gesperrt

Infoarchiv Norderstedt |  Das wird heikel: Die Ohechaussee wird wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten ab morgen früh bis zum 21. August zwischen der Kreuzung mit Rugenbarg und Tannenhofstraße bis Einmündung Schäferkamp voll gesperrt. Die bis zu 20.000 Fahrzeuge, die täglich diesen Streckenabschnitt passieren, sollen großräumig, das heißt bereits ab der "Nordport-Kreuzung" im Westen und der Ochsenzoll-Kreuzung im Osten, umgeleitet werden - außerdem besteht die Möglichkeit, sich über In de Tarpen und Rugenbarg durch das Gewerbegebiet Nettelkrögen zu quälen. Die Komplettsanierung wird laut Norderstedts Tiefbau-Chef Mario Kröska nötig, weil die Fahrbahn durch starke Belastung und den letzten Winter bis in die unteren Tragschichten beschädigt ist und nicht mehr geflickt werden kann. Obwohl der Verkehr zur Zeit ferienbedingt etwas abgenommen hat, rechnen Stadtverwaltung und Polizei laut Norderstedter Zeitung mit Staus an den Umleitungspunkten. Außerdem dürfte es interessant werden, welche Auswirkungen die Sperrung auf die ohnehin angespannte Situation am Ochsenzoll hat, wo seit Monaten am neuen "Knoten" gearbeitet wird. Von zusätzlichen Staus durch die Umleitung bis hin zur Entlastung wegen der Sperrung ist hier wohl alles möglich. Am heftigsten trifft es aber naturgemäß die unmittelbaren AnwohnerInnen: Neben der Lärm- und Staubbelastung können sie ihre Grundstücke zeitweise gar nicht erreichen, mindestens morgens und abends aber soll die Zufahrt ermöglicht werden. Für Anwohnerfragen haben die ausführenden Firmen deshalb zwei Telefonnummern freigegeben: Unter 04101-699227 ist ab morgen Gundula Bigilski (Firma Ingenieurbüro Dänekamp und Partner)-, unter 0172-9150102 Ulf Tibian (Firma Max Wiede) erreichbar.

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