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Montag, 24. Mai 2010, 23:00 Uhr
Muss das HAK ausziehen?
Infoarchiv Norderstedt | Das alternative Jugendzentrum Hotel am Kalkberg muss womöglich schon bald sein angestammtes Domizil in der Lübecker Straße in Bad Segeberg verlassen, so jedenfalls sieht es der HAK-Beirat, dem neben den BetreiberInnen selbst auch die Segeberger Kommunalpolitik und VertreterInnen der Anwohnerschaft angehören. Während das Gremium unter Leitung des SPD-Politikers Michael Rinast weniger die Schließung als vielmehr den Umzug des Jugendzentrums im Sinn hat, läuten bei den HAK-AktivistInnen die Alarmglocken: "Erschüttert" gibt man sich angesichts der Entscheidung, man benötige jetzt jede Hilfe, um ein neues Objekt zu finden und das Projekt am Leben zu erhalten. Rinast macht derweil gegenüber den Lübecker Nachrichten deutlich, dass er das HAK kulturell in etwa genau so wichtig findet, wie den Schützenverein oder die überregional bekannte Villa Flath. Er verteidigt zudem die BetreiberInnen, die beispielsweise am Zustand und den Energiekosten des Hauses kaum eine Schuld treffe. Viele HAK-Aktive seien im Anschluss an ihre Zeit im Jugendzentrum sozial engagiert oder würden soziale Berufe ergreifen.