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Donnerstag, 20. August 2009, 19:00 Uhr
Kritik an Fluglärm-Initiativen
Infoarchiv Norderstedt | An der kürzlich erneuerten Forderung der Interessengemeinschaft Flugschneise Nord, die Starts und Landungen des Hamburger Flughafens Fuhlsbüttel künftig "gerechter" auf die vier Flugschneisen zu verteilen (wir berichteten am 11. August), entzündet sich zunehmend Kritik. So wurde den Fluglärm-Aktivisten am Dienstag in zwei Leserbriefen an die Norderstedter Zeitung (NZ) vorgeworfen, mit ihrer Forderung deutlich mehr Menschen zu belasten, als bislang. Wie auch das Info Archiv kritisch anmerkte, würde eine Entlastung der Flugschneise Nord nämlich automatisch mehr Starts- und Landungen über der Hamburger City, Langenhorn/Hummelsbüttel oder Schnelsen bedeuten, während im Norden keinerlei Bebauung direkt überflogen wird. Der Hamburger Benjamin Schubert zum NZ-Bericht: "Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, dass es sinnvoll ist, den Flugverkehr über das Stadtzentrum abzuwickeln?" Schubert bringt als Alternative den seit rund 30 Jahren angedachten Großflughafen Kaltenkirchen als Alternative ein, der freilich eine deutliche Steigerung der Flugbewegungen nach sich ziehen dürfte. Dennoch fordert auch Klaus Dieter Wagner aus dem Hamburger Nordosten die Verlagerung des Hamburger Flughafens, kritisiert aber ebenfalls die Fluglärm-Initiativen aus Quickborn/Hasloh: So lange von und nach Fuhlsbüttel geflogen werde, sei es eine Art Gerechtigkeit, "dass über den am wenigsten besiedelten Gebieten geflogen wird". Eine Umverteilung auf Stadtteile mit höherer Bevölkerungsdichte lehnt er ab.