- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Freitag, 1. November 2013, 14:08 Uhr
Kein Hospiz in Henstedt-Ulzburg
Infoarchiv Norderstedt | Mit "großem Bedauern" teilt die Wählergemeinschaft Bürger für Bürger (BfB) mit, dass vorerst kein Hospiz in Henstedt-Ulzburg eingerichtet wird. Trotz einiger Anstrengungen konnte bislang kein entsprechender Träger gefunden werden.
Vor allem der Sozial-, Senioren und Gleichstellungsausschuss der Gemeinde hatte zuvor versucht, ein Hospiz in der Gemeinde zu installieren. Um sich mit dem Thema vertraut zu machen, besuchte eine Delegation das nächstgelegene Hospiz in Elmshorn und lud den Vorsitzenden eines DRK-Hospizvereines zum Vortrag in die Ausschuss-Sitzung.
Eine weitere Überlegung war die Unterbringung dieses Angebotes in der Paracelsus-Klinik. Sowohl der Kreisverband des DRK Segeberg, als auch der Paracelsus-Konzern entschieden sich am Ende aber gegen ein Engagement in Sachen Hospiz.
BfB-Politikerin Bettina Klemm bedauert diese Entscheidung und ist weiter von der Notwendigkeit eines Hospizes überzeugt: "Für viele Bürger in Henstedt-Ulzburg und Umgebung wäre es sicher eine Erleichterung, ihre Angehörigen in der Nähe zu wissen". Der BfB sei klar, dass die Unterhaltung eines Hospizes nicht unproblematisch ist. Die Wählergemeinschaft denkt jetzt über die Gründung eines Fördervereines nach, da die meisten Hospize ohnehin nur in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern geführt werdenb könnten. Auf jeden Fall aber werde sich die BfB weiter um das Thema kümmern.