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Mittwoch, 22. April 2015, 11:25 Uhr
Forderung: Wichert über die Langenhorner Chaussee anbinden!
Initiative Stockflethweg im Vorwärtsgang
Infoarchiv Norderstedt | Die Diskussion über die Neugestaltung der Kreuzung Langenhorner Chaussee/Stockflethweg geht in eine neue Runde. Die Bezirksversammlung folgt dem Bürgerbegehren "Für den Erhalt von geschützten Bäumen und ein alternative Verkehrskonzept am Ochsenzoll".
Chaos am Stockflethweg: Seit der Erweiterung des Autohauses Wichert leiden die Anwohner vor allem unter erhöhtem Schwerlastverkehr (Foto: B. Rückert).
Damit ist offenbar nicht nur der Erhalt des alten Baumbestands westlich der Chaussee gesichert, der ursprünglich zugunsten einer Linksabbiegespur Richtung Stockflethweg weichen sollte. Auch in die Diskussion über die Verkehrsanbindung des Autohauses Wichert ist noch einmal Bewegung gekommen. Schon seit Monaten fordern AnwohnerInnen des Stockflethwegs, den erst kürzlich fertiggestellten Wichert-Tempel nicht über ihre Wohnstraße, sondern über die Langenhorner Chaussee anzubinden. Dem steht entgegen, dass eine Auffahrt an der vierspurig genutzten Nord-Süd-Achse zusätzliche Unfallgefahren birgt und den Verkehrsfluss der Langenhorner Chaussee behindert. Außerdem gäbe es wohl Probleme mit der dortigen Busstation.
Dennoch: Nach Übernahme des Bürgerbegehrens erläuterten die Initiativen-VertreterInnen Sabine Lüthje, Joachim Lau und Karen Wilbrandt der Bezirksversammlung Hamburg-Nord jetzt die Tragweite ihrer Forderungen, verdeutlichten außerdem die teils chaotische Verkehrslage im Stockflethweg. Gefordert, so die Initiative, sei jetzt ein neuer Lösungsvorschlag des zuständigen Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), zur kurzfristigen Entschärfung schlägt die Initiative ein Durchfahrtsverbot für Schwerlastverkehr im Stockflethweg vor. Langfristig wollen Lüthje & Co durchsetzen, das unter aktiver Bürgerbeteiligung ein Gesamtverkehrskonzept inklusive Verkehrsberuhigung im Wohngebiet zwischen Tangstedter Landstraße und Langenhorner Chaussee erarbeitet wird.