- Themen
- Alternative Zentren
- Arbeit & Kapital
- Behindertenpolitik / Assistenzbedürftige
- Bildung
- Energiepolitik
- Faschismus / Antifaschismus
- Flucht und Migration
- Frauen / Feminismus
- Frieden
- Geschichte
- Internationalismus
- Jugendpolitik
- Kindergärten & Kinderbetreuung
- Kommunalpolitik
- Kultur
- Landesgartenschau & Stadtpark
- Lesbisch/Schwules
- Medien
- Medizinische Versorgung & Gesundheit
- Polizei & Justiz
- Religion
- Repression / Antirepression
- Sonstige
- Soziales
- Sport
- Stadtentwicklung
- Umwelt
- Verkehr
- Artikel Altbestand
- Schlagworte
- Galerien
- Links
- Termine
- Über uns
+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +
Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.
Sonntag, 5. Juli 2015, 14:43 Uhr
Im Visier der Immobilienhaie
Infoarchiv Norderstedt | Wohnen in Norderstedt wird immer teurer, eine Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Das geht aus einem Artikel der Immobilienzeitung "Bellevue" hervor, die das allerdings ganz prima findet.
Norderstedt, wie es boomt und teurer wird - Wohnungen sind Mangelware, die Preise steigen (Foto: Infoarchiv).
Neben absoluten Boom-Gegenden, wie dem Sachsenwald oder der Nordheide, rückt demnach auch der Hamburger Speckgürtel stärker "ins Blickfeld" der Immobilienkäufer. Ahrensburg/Großhansdorf, Wedel und Rissen, ja und eben Norderstedt erfreue sich stärker werdender Nachfrage. Für den Quadratmeter einer Etagenwohnung bedeute das derzeit einen Preis zwischen 1.600 und 3.200 Euro, für ein Haus müsse man zwischen 300.000 und 900.000 Euro investieren, so die Zeitschrift "Bellevue".
Ähnliche Zahlen hatte kürzlich schon Makler Thorsten Hausmann in seinem Immobilien-Marktbericht 2014/15 dokumentiert, der für Eigentum Preissteigerungen zwischen 1,8 % (Wohnungskauf Bestand) und 4,2 % (Hauskauf Bestand) und auch bei Mietobjekten ein Plus zwischen 1,7 % (Wohnungen Bestand) und 3,0 % (Wohnungen Neubau) ermittelte.
Für die Immobilienbranche eine prächtige Entwicklung: "Vor allem Norderstedt erfreut sich stärker werdender Nachfrage", kommentiert die "Bellevue" die Zahlen, sieht im nördlichen Umland der Hansestadt unter anderem die "schnellste und staufreieste Wohnalternative". NorderstedterInnen, für die Wohnraum kein Anlageobjekt ist und schon gar keine Option mit Alternativen, freut der Preisdruck mit Sicherheit weniger.