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Donnerstag, 27. November 2014, 15:37 Uhr
Passivbauweise und Plusenergiehaus
Grüne fordern nachhaltige Baustandards für Schulzentrum
Infoarchiv Norderstedt | Wenn schon neu bauen, dann richtig: Die GRÜNEN beantragen im Ausschuss für Schule und Sport den zu erwartenden Neubau des Schulzentrums-Süd sowohl in der schon standardisierten Passivbauweise als auch die Bauweise als Plusenergiehaus zu planen. Außerdem soll die Verwaltung im Rahmen eines Prüfauftrags die geschätzten Mehrkosten und die zu erwartenden Einsparungen bei den Betriebskosten und in der CO²-Bilanz gegenüber den gesetzlichen Vorgaben ermitteln. In der Begründung zu ihrem Antrag weisen die GRÜNEN darauf hin, dass sich die Stadt mit verschiedenen Projekten selbst als eine Kommune positioniert, die ihre CO²-Bilanz deutlich verbessern will. Das Team Nachhaltiges Norderstedt (NaNo) schreibt dazu in seinem Internetauftritt: "Bis zum Jahr 2040 wollen wir durch gemeinsame Anstrengungen zu einer klimaneutralen Stadt (Nullemissionsstadt) werden. Dies ist nur möglich, wenn alle Verursacherinnen und Verursacher von CO²-Emissionen einen aktiven Beitrag leisten und gemeinsam in der Stadt neuartige, innovative Wege gehen: Klimaschutz geht alle an!“
In diese Kerbe schlägt Arne Lunding, Grünes Mitglied im Stadtwerkeausschuss: „Norderstedts Zielsetzung, bis 2040 klimaneutrale Stadt zu werden, könnte mit diesem Bauprojekt ein Ausrufezeichen setzen. Die vielfältigen Anstrengungen und Verlautbarungen der Stabsstelle Nachhaltiges Norderstedt (NaNo) unterstützen wir nachdrücklich und wollen nun mal ‚Butter bei die Fische‘.“ In etlichen Gemeinden und Städten Deutschlands würden Schulen heutzutage überwiegend in Passivhausbauweise erstellt. Dazu Michael Ramcke, ebenfalls aus dem Stadtwerkeausschuss: „Schauen Sie z.B. nach Gronau, hier wurde das örtliche Schulzentrum vergleichbarer Größe in Passivbauweise erstellt. Entsprechend belastbare Vergleichsdaten dürften also relativ schnell zur Verfügung stehen“.
Doch damit wollen sich die GRÜNEN nicht zufrieden geben. Deren Fraktionsvorsitzender Detlef Grube geht daher auch noch einen Schritt weiter: „Wir sind mittendrin in der Zukunft. Wir könnten mit dem Plusenergiehaus eine Vision aus der Norderstedter ZukunftsWerkStadt verwirklichen. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer bekämen nicht einfach eine neue Schule, sondern einen modernen Lehr- und Lernort, der das Prädikat „nachhaltig“ auch verdient“.