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Sonntag, 19. Juli 2015, 19:18 Uhr

Dialog an der Moorbek

Infoarchiv Norderstedt | Weil sich gegen ein Wohnungsbauprojekt "Wohnen am Moorbekpark" Protest erhebt, geht die SPD jetzt auf die Kritiker zu. Nicolai Steinhau-Kühl: "Wir setzen auf Dialog und freuen uns über Vorschläge für das neue Baugebiet."  

Fast fertiggestellter Wohnkomplex, Bäume im Fordergrund.

Der Moorbek-Hof am Rande des Parks. Ganz in der Nähe ist der Bau zweier weiterer Geschosswohnungsbauten geplant (Foto: E. Schronz).

Bezahlbarer Wohnraum für Familien und Senioren werde in Norderstedt dringend gebraucht, so der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten, "das heißt aber nicht, dass nun alles zugebaut und der Bürger überplant wird.

Die Fläche am Rande des Parks sei bereits längere Zeit als Baugebiet vorgesehen. Dafür gebe es zwar einen Verwaltungsvorschlag, der Gebäude mit zwei bis drei Vollgeschossen vorsieht. Diese bisherigen Planungen seien jedoch nicht in Stein gemeißelt: "Die Gestaltungsmöglichkeiten sind noch offen gehalten", betont Steinhau-Kühl, "damit Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen einbringen können." Die Ergebnisse dieses offenen Verfahren würden dann als Grundlage für einen Architektenwettbewerb in weitere Planungen einfließen.

Daher sei es sowohl möglich, als auch wichtig, dass sich die Anwohner "so rege wie möglich" am Verfahren beteiligen.