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Samstag, 5. Dezember 2009, 10:00 Uhr
Alfred L. Wagner ist tot
Infoarchiv Norderstedt | Er hielt einen einsamen Rekord im Partei- und Fraktionshopping und gründete 1977 den noch heute erfolgreichen Tennis Sport Club Glashütte, jetzt starb Alfred L. Wagner im Alter von 79 Jahren. Politisch war er zuletzt bei der Norderstedter CDU aktiv, für die er bis 2008 in der Stadtvertretung saß, und in der er auch bis 1993 seine erste politische Heimat hatte. "Bis 1993", weil er in diesem Jahr erstmals Partei und Fraktion wechselte: Aus Ärger über bundespolitische Entscheidungen der Christdemokraten trat Wagner aus der CDU aus und gründete die Bürgerpartei, die bei den Kommunalwahlen 1994 auf Anhieb 12% der Stimmen holte. Wenig später hatte er sich aber auch hier mit seinen Mitstreitern erzürnt, trat aus und gründete die Freie Wähler Union (FWU). Schon 2002 löste er diese Gruppierung wieder auch, kehrte zur Bürgerpartei zurück, versorgte sich mit einem Mandat für die Stadtvertretung und schloss sich nur ein Jahr später - wir schreiben das Jahr 2003 - mitsamt Mandat wieder der CDU an. Zurück bleibt eine über zehn Jahre durcheinandergewirbelte Parteienlandschaft und die Alfred L. Wagner-Halle auf dem Gelände des TSC Glashütte.