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Sonntag, 13. März 2011, 11:22 Uhr
Fachbereich Soziales legt Halbjahresbericht vor
620 Sozialpässe in Norderstedt
Infoarchiv Norderstedt | Die Zahl der gültigen Sozialpässe in Norderstedt ist im zweiten Halbjahr 2010 zurückgegangen, das geht aus einer aktuellen Mitteilung des Fachbereichs Soziales hervor. Demgegenüber bezogen Ende des Jahres mehr NorderstedterInnen Wohngeld und auch die "Hilfen zum Lebensunterhalt" nahmen um mehr als fünf Prozent zu.
Obwohl zwischen Juli und Dezember 2010 deutlich mehr Sozialpässe neu ausgestellt wurden, als zu Beginn des Jahres, sank die Zahl der gültigen Pässe zum Jahreswechsel auf 620 - gegenüber 659 im ersten Halbjahr. Größte Gruppe unter den InhaberInnen sind nach wie vor Arbeitssuchende nach dem SGB II (sogenannte Hartz-IV-EmpfängerInnen, 496 Personen), mit deutlichem Abstand folgen ältere Bedürftige (62), AsylbewerberInnen (48) und SozialhilfeempfängerInnen (13). Mit dem Sozialpass können die Betroffenen Vergünstigungen im Erlebnisbad ARRIBA, bei Kita-Gebühren, der Norderstedter Tafel, der Stadtbücherei, der Volkshochschule und dem Stadt- und Feuerwehrmuseum erhalten. Wer keinen Ausweis hat, kann die Vorteile aber auch unter Vorlage seines/ihres Leistungsbescheids abrufen. Der Sozialpass kann Montags bis Freitags von 8-12 Uhr, Mittwochs von 13-16 Uhr und Donnerstags von 13-18 Uhr in Zimmer 21 des Norderstedter Rathauses beantragt werden.
Derweil bezogen im zweiten Halbjahr 2010 deutlich mehr Menschen sogenannte "Hilfen zum Lebensunterhalt", vor allem deutlich mehr ältere Menschen: Ihre Zahl stieg von 524 Ende Juni auf 560 Ende Dezember 2010. Aber auch die Zahl der SozialhilfeempfängerInnen (184, plus sieben) und Asylbewerber (161, plus drei) stieg geringfügig an, während die Zahl der Hartz-IV-EmpfägnerInnen nicht kommunal erfasst wird. Eine geringfügige Steigerung verzeichnete der Fachbereich Soziales auch beim Wohngeld: 672 Norderstedter Haushalte bezogen diese Leistung Ende 2010, im Juni desselben Jahres waren es noch zehn Haushalte weniger gewesen.
Die Zahlen sind am kommenden Donnerstag auch Beratungsthema im Sozialausschuss..