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Mittwoch, 8. Oktober 2003, 2:00 Uhr

Wahlen bei SPD und JuSos

27jährige Norderstedterin JuSo-Vorsitzende

Info Archiv | Derweil hat auch die Norderstedter SPD gewählt, und zwar immerhin ihre Bürgermeisterkandidatin. Mit 42 von 45 abgegebenen Stimmen wurde erwartungsgemäß die Erzieherin Elisabeth Kühl, dazu auserkoren, im nächsten Jahr gegen den amtierenden Favoriten Hans-Joachim Grote anzutreten.
Nach Auszählung der Stimmen eröffnete Kühl sogleich den Wahlkampf: "Wir gehen nicht mit gesenktem Kopf, sondern erhobenen Hauptes in die Bürgermeister-Wahl". Etwas deutlicher wurde da schon der Norderstedter SPD-Vorsitzende Heiner Köncke: "Es geht am 13. Juni um eine Richtungswahl. Die einen wollen zurückfallen in eine Politik der schwarzen Rathaus-Mehrheit, die wir bitter erleben. Eine Politik der Spaltung, der Entsolidarisierung. Wir, die SPD, haben ein Ziel: Für eine soziale, tolerante und lebenswerte Stadt für alle zu sorgen, auch in Zeiten knapper Kassen."
Während Köncke also scheinbar noch nicht aufgefallen ist, welche Politik seine Partei auf Bundesebene macht, kümmern sich die JuSos um ihr ureigenstes Thema, die Jugendarbeit: "Wir müssen in die Jugend investieren und für sie moderne Schulen, gut ausgebildete Lehrkräfte und attraktive Freizeitangebote bereithalten." Die neue Vorsitzende griff am Rande ebenfalls den laufenden Sozialabbau an. Ihr zur Seite stehen künftig Christoph Mendel und Thomas Jäger aus Norderstedt, der Hitzhusener Niels Märker, die Kisdorferin Meike Meyer, sowie Birte Wenk aus Henstedt-Ulzburg. Diese sechs bilden künftig den Segeberger JuSO-Vorstand.

Veröffentlicht in Kommunalpolitik mit den Schlagworten Hans-Joachim Grote, Henstedt-Ulzburg, Norderstedt, Schule, SPD