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Freitag, 8. März 2013, 10:07 Uhr
Union fordert die S21
... statt Straßenbahn-Projekt in Kiel
Die CDU zu Gast bei Freunden (v.l.): Kurt Barkowsky, Hartmut Hamerich, Jens-Christian Magnussen (vorn), Peter Lehnert, Volker Dornquast, Johannes Callsen, Wolfgang Seyb (AKN) und Gero Storjohann (Foto: CDU)
Infoarchiv Norderstedt | Die CDU will den Ausbau der Strecke Hamburg-Kaltenkirchen als Verlängerung der S21, diese Forderung erneuerte der Bundestagsabgeordnete und Verkehrsexperte Gero Storjohann am Dienstag nach einem Besuch der AKN Eisenbahn AG in Kaltenkirchen.
An dem Treffen mit AKN-Vorstand Wolfgang Seyb nahmen neben Storjohann auch der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Johannes Callsen, die Landtagsabgeordneten Volker Dornquast, Jens-Christian Magnussen, Hartmut Hamerich, Peter Lehnert, sowie der Fraktionschef der Union in Kaltenkirchen - Kurt Barkowsky - teil. Wichtigstes Thema des Gesprächs war der geplante Ausbau der AKN-Strecke Hamburg-Kaltenkirchen zu einer elektrifizierten S-Bahn-Linie, die nicht nur eine umsteigefreie Verbindung von Kaltenkirchen bis in die Hamburger Innenstadt, sondern auch eine direkte Fahrt bis Bergedorf und Aumühle ermöglichen würde. Zur "zielführenden Abstimmung" fordern Storjohann & Co zunächst Gesprächsbereitschaft beim Hamburger Senat.
Die schleswig-holsteinische Landesregierung forderte der Bundestagsabgeordnete hingegen auf, "die elektrifizierte S21 (...) endlich als vorrangiges Verkehrsprojekt bei der Bundesregierung anzumelden." Derzeit betreibt die "Dänenampel" die umstrittene Stadt-Regionalbahn in Kiel als vorrangiges Projekt. Auch Volker Dornquast appellierte an die Landesregierung, den Ausbau der Hamburger Regionalbahn nicht zugunsten des Kieler Projektes zu opfern. Angesichts der Pendlerströme im Großraum Hamburg, sei das "Wahnsinn". Dornquast: "Wir brauchen den Anschluss an das Hamburger S-Bahn-Netz dringend!" Keine Rede mehr ist hingegen vom sogenannten "Flug-Zug", der noch vor wenigen Jahren als Bahn-Verbindung zwischen Kiel und dem Hamburger Flughafen angedacht war. Eine der möglichen Routen hätte über Norderstedt geführt.
Ein Kommentar zu diesem Artikel
21.03.2013, 14:21 Uhr Anonymous: Kein Wahlkampfthema
So ein Unsinn! Ich kenne niemanden im Kreis Segeberg, der nicht für die S21 wäre. Bürgermeister und das politische Ehrenamt aller Parteien, sowohl im Kreis, wie auch kommunal haben sich in unzähligen Sitzungen für die S21 eingesetzt und diverse Resolutionen auch an die im letzten Jahr gescheiterte schwarz/gelbe Landesregierung gesandt, wissen aber auch um die Schwierigkeiten, dieses dicke Brett zu durchbohren.
Wer das Thema aber in die Wahlkämpfe nimmt zeigt nur, dass er sonst nichts zu bieten hat.
Wenn der Bundestagsabgeordnete und Verkehrsexperte Gero Storjohann gutes tun will,
sollte er seien Parteigenossen Ramsauer, den er in Berlin täglich treffen dürfte, doch mal selbst ansprechen.