+ + + ARCHIVIERTER INHALT + + +

Diese Seite kommt aus unserem Archiv und enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr aktuell sind. Bitte beachten Sie das Veröffentlichungsdatum dieser Seite.

Donnerstag, 12. August 2004, 2:00 Uhr

Langenhorn liegt vorn!

34 SchülerInnen in einer ersten Klasse

der nestscheißer | Ein Gebiet von Klein-Texas im Osten bis hin zur Langenhorner Chaussee abdeckend, werden dort die SchülerInnen des Langenhorner Nordens beschult. Gerade in diesem, teilweise als "sozial schwach" geltendem Gebiet wird die schulische Situation noch schlechter werden, individuelle Betreuung, welche, so GEW-Sprecherin Ilona Wilhelm, gerade für junge Schülerin wichtig ist, würde kaum erfolgen können, wenige Differenzierungsstunden sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Über mögliche Abhilfemaßnahmen - Senkung der Klassenfrequenzen, Einstellung neuer LehrerInnen etwa - scheint die Bildungsbehörde unter Senatorin Dinges-Dierig nicht nachzudenken, diese scheint eher über Schulschließungen, Erhöhung der LehrerInnenarbeitszeiten (das sogenannte Arbeitszeitmodell des des kommissarischen Leiters des Amtes für Bildung, Norbert Rosenboom, der früher als Lehrer am Gymnasium Langenhorn auch einmal in Langenhorns Fluren sein Unwesen trieb) und andere Sparmaßnahmen zu versuchen, die Situation weiter zu eskalieren. Gute Gründe also für Eltern, LehrerInnen und AnwohnerInnen, um sich zu organisieren und Widerstand gegen die Schulmisere zu leisten

Veröffentlicht in Soziales