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Sonntag, 14. März 2004, 1:00 Uhr
Erneut Drama in Obdachloseneinrichtung
54-Jähriger schwer verletzt
Infoarchiv Norderstedt | Bereits im Januar hatte der Arbeitskreis Obdachlosigkeit die Zustände in der Obdachlosenunterkunft am Langenharmer Weg link news:1074804968638scharf kritisiertlink, und auf die Ängste der Bewohner hingewiesen. Nun ist es dort erneut zu einem Drama gekommen, als sich am vergangenen Sonntag ein Bewohner mit einem Messer selbst schwere Verletzungen zugefügt hat. Der Mann ist mittlerweile außer Lebensgefahr.
Der Arbeitskreis Obdachlosigkeit sieht seine düstere Prognose damit bestätigt und kritisiert erneut die mangelnde Betreuung in der Einrichtung. Im Heimatspiegel wird die Leiterin der Tagesaufenthaltsstätte (TAS), Tabea Müller, mit der Forderung zitiert, Kreis und Stadt sollten "endlich zu einer wirkungsvollen Zusammenarbeit finden". Allerdings gibt es nur wenig Anlaß zur Hoffnung, dass dies auch geschieht: auch Teile der im Arbeitskreis Obdachlosigkeit zusammengeschlossenen Einrichtungen (Norderstedter Tafel, Frauenhaus, Drogenberatungsstelle Kohfurth, Tagesaufenthaltsstätte und die Beratungsstelle für Obdachlose) sind von der Kürzungspolitik der Norderstedter CDU-Regierung betroffen, und müssen mit weniger Mitteln als bisher arbeiten, die TAS steht gar link news:1068834455269vor dem Auslink. Dabei ist es nicht das erste mal, dass zu einem solchen Drama am Langenharmer Weg kommt: im Juli letzten Jahres war ein Bewohner in der Obdachlosenunterkunft tot aufgefunden worden; er war Opfer eines Totschlags geworden.