Infoarchiv Norderstedt | Zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft erklärt die Werkleitung:

Die Vorwürfe, die den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zugrunde liegen, sind seit langem bekannt und wurden bereits öffentlich diskutiert.

Sofort nachdem die Werkleitung mit den Vorwürfen konfrontiert wurde, hat sie sich an den Bürgermeister und die Staatsanwaltschaft gewandt und jegliche Kooperation angeboten. Auch die Werkleitung hat ein großes Interesse daran, dass die Vorwürfe durch gründliche staatsanwaltschaftliche Ermittlungen geprüft werden.

Aus Sicht der Werkleitung sind die Vorwürfe nicht berechtigt. Die Werkleitung geht deshalb davon aus, dass die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen die Vorwürfe ausräumen werden.

Dass die Staatsanwaltschaft sich benötigte Unterlagen im Wege einer Durchsuchung beschafft, ist ihr gutes Recht. Sie hätte die Akten aber auch einfacher erlangen können. Bereits im August diesen Jahres hatte die Werkleitung der Staatsanwaltschaft schriftlich mitgeteilt, dass der Staatsanwaltschaft jederzeit alle benötigten Unterlagen von der Werkleitung freiwillig zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem Grund haben die Werkleitung und die Mitarbeiter der Stadtwerke der Staatsanwaltschaft bei der Durchsuchung alle erdenkliche Hilfe zukommen lassen."