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Montag, 24. Juli 2006, 2:00 Uhr

Badespaß statt Luxusimmobilien

Der Förderverein Naturbad Kiwittsmoor e.V. stellt sich vor

Übernommen aus dem Langenhorner Monat | Denn das muss man sich klar vor Augen führen: Das Gelände im Grünen, noch dazu in U-Bahn-Nähe, also bestens an das Netz des Öffentlichen Nahverkehrs angebunden, weckt selbstverständlich Begehrlichkeiten bei Firmen, die in den Bereich des Wohnungsbaus investieren möchten. Da auf der anderen Seite die öffentlichen Haushalte chronisch klamm sind, möchte kein Finanzsenator seine schützende Hand über eine solche Immobilie halten, sondern sie im Gegenteil möglichst schnell versilbern. Es sei nur an das Sommerbad Lattenkamp erinnert, direkt gegenüber dem U-Bahnhof Lattenkamp, das im Sommer von Tausenden von Menschen genutzt worden ist. Heute befinden sich dort Eigentumswohnungen aus dem oberen Preissegment, zum Vorteil der Investoren - die ansässige Bevölkerung hatte damals das Nachsehen.
Um eine solche Entwicklung in Langenhorn zu verhindern, hat sich der Förderverein gegründet und versucht, das Freibad zu unterstützen und es für die Menschen zu erhalten. Im letzten Jahr sind 7.000 Euro an Spendengeldern eingesammelt worden, die in den Kinderspielplatz, in den Erhalt der "Normaluhr", in die Felder für Beach-Volleyball und für Beach-Soccer sowie in die Finanzierung eines herbstlichen Laternenumzugs geflossen sind. Wer immer den Erhalt des Naturbades Langenhorn unterstützen möchte, und sei es als passives Mitglied, wende sich bitte an die genannten Personen. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 12 Euro im Jahr, ist also ebenso bescheiden wie die Eintrittspreise im Schwimmbad.

Kontakt:
Die Vorsitzende des Fördervereins ist zurzeit Bettina Hardieck, die frühere Vorsitzende des Ortsausschusses Fuhlsbüttel, Kassiererin ist die Langenhorner SPD-Bezirksabgeordnete Hede Krüger, Tel.: 537 47 67.

Veröffentlicht in Kommunalpolitik mit den Schlagworten SPD