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GALiN will Stadtticket

25.06.09 |  Schon lange wird in Norderstedt über die Einführung eines Norderstedt-Tickets diskutiert, mit dem die Bürgerinnen und Bürger die öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Stadtgrenzen nutzen können. Die Umsetzung scheiterte in früheren Jahren u.a. am HVV, dessen Gebührenstruktur nur ein einheitliches Tarifgebiet vorsah. Inzwischen gibt es im Gesamtbereich des HVV eine Reihe von Städten und Gemeinden, die innerhalb ihres Ortsnetzes eine ÖPNV-Nutzung für 1,20 Euro anbieten, z.B. Bad Bramstedt, Bad Segeberg, Elmshorn oder auch Mölln und Ratzeburg, um nur einige zu nennen.  >>> Weiter...

Vier Norderstedter KiTas dicht

12.06.09 |  Fast 200 ErzieherInnen und SozialpädagogInnen aus Norderstedt und Umgebung haben sich heute an einer "ganztägigen" Streikaktion auf dem Norderstedter Rathausplatz beteiligt, zu der der örtliche ver.di-Sekretär Jörg Wilczek und die Chefin von ver.di Südholstein - Sabine-Almut Auerbach - aufgerufen hatten.  >>> Weiter...

GALiN: "Wiedererwachter Größenwahn!"

10.06.09 |  Die Grüne Alternative Liste in Norderstedt (GALiN) hat die jüngsten Erklärungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden Günter Nicolai scharf kritisiert, nach denen Christdemokraten und Liberale nun doch die "große Bad-Lösung" für den Stadtpark, bzw. die Landesgartenschau anstreben. Maren Plaschnick, GALiN-Stadtvertreterin und wie Nicolai Mitglied im Hauptausschuss: "Für das große Bad würde der halbe Nordsee zugeschüttet werden, um eine große Beach-Sandfläche zu erhalten!  >>> Weiter...

Nordabgeordnete gründen Wählergemeinschaft

Entscheidung vor den Bürgerschaftswahlen

30.12.10 | Die beiden Grünen-Dissidenten in Hamburg-Nord, Siegfried Diebolder und Dorle Olszewski, haben sich nach längeren Diskussionen entschieden: In Hinblick auf die vorgezogenen Bürgerschaftswahlen am 20. Februar, gründeten sie mit einigen MitstreiterInnen jetzt die Wählergemeinschaft Nordabgeordnete (WNA) und treten zur Wahl der neuen Bezirksversammlung Nord an.  >>> Weiter...

Mehrheitenwechsel in Norderstedt

Doris Vorpahl wechselt zur CDU-Fraktion

20.11.10 | Die Norderstedter SPD hat offenbar ein Problem mit ihrer Personalauswahl - die CDU mit der Demokratie: Bereits zum zweiten Mal in dieser Wahlperiode wechselt eine sozialdemokratische Stadvertreterin samt Mandat zur CDU-Fraktion und sorgt damit für einen (erneuten) Wechsel der Mehrheiten. Grund für die Entscheidung von Doris Vorphal - bei den Kommunalwahlen 2008 noch auf Listenplatz vier der Sozialdemokraten - soll dabei verletzte Eitelkeit sein.  >>> Weiter...

Grün und grün gesellt sich gern

Bündnis90/Die Grünen wollen in Norderstedt Fuß fassen

29.11.10 | Gibt es in Norderstedt bald zwei grüne Ortsverbände? Danach sieht es nach Äußerungen der bündnis90-grünen Landesvorsitzenden Eka von Kalben und ihrem Kreisvorsitzenden Jürgen Kaldewey jedenfalls aus. Gegenüber der Norderstedter Zeitung nahmen die beiden kürzlich Stellung zur steigenden Mitgliederzahl ihrer Partei und den möglichen Konsequenzen für die Parteistrukturen von Bündnis 90/Die Grünen.  >>> Weiter...

Kurznachrichten im November

Meldungen vom 1. bis zum 15. November 2010

17.11.10 |  In der Norderstedter Stadtvertretung wechseln sich wieder die Bäumchen: Offenbar wegen persönlicher Befindlichkeiten kehrt Doris Vorpahl der SPD im November nach 34 Jahren Mitgliedschaft den Rücken (mehr dazu hier) und wechselt zur CDU-Fraktion. Die Folge: Die Ein-Stimmen-Mehrheit in der Stadtvertretung wechselt erneut zum bürgerlichen Lager, obwohl die Kommunalwahlen 2008 ein anderes Bild ergeben hatten. Derweil lehnte der Segeberger Kreistag in letzter Minute zahlreiche Sozialkürzungen zurück und genehmigte Anfang November einen Minus-16-Millionen-Euro-Haushalt. Der Konzentrationsprozess in der Medienbranche führte hingegen zur Übernahme des Heimatspiegel durch die Medienholding Nord, die direkt und indirekt unter anderem Teile des Radiosenders RSH, das Pinneberger Tageblatt oder auch den Holsteinischen Courier beherrscht.  >>> Weiter...

Kein "Leuchtturm" in Norderstedt

Sozialausschuss lehnt Förderung des "Freiwilligenzentrums mittenmang" ab.

18.11.10 | Mit großer Mehrheit hat der Norderstedter Sozialausschuss jetzt die Förderung des sogenannten "Leuchtturmprojekts mittenmang" abgelehnt, das noch in diesem Jahr ein "inklusives Freiwilligenzentrum" in der Stadt öffnen wollte. Auch im dritten Anlauf konnte mittenmang-Geschäftsführerin Nicole Schmidt die Zweifel nicht ausräumen, die letztlich in allen Fraktionen vorherrschten und die sich sowohl auf die Kosten, als auch auf die inhaltliche Ausrichtung des Projektes bezogen. >>> Weiter...

Kurznachrichten im Oktober II

Meldungen vom 1. bis zum 31. Oktober 2010

04.11.10 |  Überraschung bei der Dezernenten-Kür: 33 StadtvertreterInnen votierten am 26. Oktober für die bisherige GALiN-Fraktionschefin Anette Reinders, nur einige Sozialdemokraten und die FDP sprachen sich für Mitbewerber Manfred Stankat (SPD) aus, der auf neun Stimmen kam. Die neue zweite Stadträtin kann sich gleich zu Beginn ihrer Amtszeit Anfang 2011 über zusätzliche Steuereinnahmen freuen: Rund 7 Millionen Euro mehr, als bislang befürchtet, nimmt die Stadt 2010 ein und kann ihre Neuverschuldung damit drastisch herunterfahren. Weil auch die Gemeinschaftsschule Harksheide mehr Geld will, ist eine erneute Diskussion über ihren Standort entbrannt. Die Norderstedter FDP-Fraktion hatte vorgeschlagen, die Schule auf der Brachfläche zwischen der Ulzburger Straße, der U-Bahn-Trasse, dem Buchenweg und der Heidbergstraße neu zu bauen. Aus den anderen Fraktionen kam dazu bislang keine öffentliche Reaktion.  >>> Weiter...

Kurznachrichten im Oktober

Meldungen vom 1. bis zum 15. Oktober 2010

18.10.10 |  Kein Schall&Rausch-Festival mehr? Das jedenfalls könnte das Ergebnis einer versuchten Vergewaltigung sein, die sich am Rande des diesjährigen Festivals im August ereignete. Die OrganisatorInnen des alternativen- und meist ungenehmigten Festivals prüfen jetzt, ob und wie sie ihrer Verantwortung als Veranstalter gerecht werden können. 43 Ortsvereins-Vorsitzende der CDU im Kreis Segeberg haben sich indes dafür ausgesprochen, die gerichtlich angeordneten Neuwahlen in Schleswig-Holstein möglichst weit hinauszuzögern - wohl vor allem mit Blick auf die desaströsen Umfrageergebnisse ihrer Partei. Die werden auch für die FDP nicht besser, jedenfalls nicht, wenn sie Staatssekretärin Bettina Bonde zu den Jugendverbänden des Landes schickt. Bei einem Treffen mit Jugendlichen verschiedener Organisationen argumentierte Bonde Anfang Oktober, die Jugendverbände müssten sich mit heftigen Einschnitten abfinden - "aus Verantwortung für die jungen Generationen". Ach so.  >>> Weiter...

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