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Das Sozialkaufhaus ist tot, es lebe das "Kaufhaus für gebrauchte Möbel"

Stilbruch in Norderstedt

07.01.12 | Das Norderstedter Sozialkaufhausschließt seine Tore: Das erst seit Februar 2010 von der umstrittenen SBB Kompetenz gGmbH betriebene und vom Segeberger Jobcenter finanzierte Projekt kann nach Kürzungen bei Bundes- und Landesmitteln und monatlichen Kosten von rund 20.000 Euro nicht mehr aufrechterhalten werden. Laut Michael Knapp, Leiter des Jobcenters, waren im Kaufhaus zuletzt 45 Ein-Euro-Jobber für durchschnittlich drei Monate eingesetzt worden. Anstelle des Sozialkaufhauses will die Stadt Norderstedt nun ein Kaufhaus nach Vorbild des Hamburger Projektes Stilbruch installieren.  >>> Weiter...

Das rote Sofa

Sperrmüll auf Abruf - im Knick?

Rotes Sofa im Rantzauer Forst (Foto: GALiN)

Kaum wird der Sperrmüll auch in Norderstedt nur noch auf Abruf geholt, entsorgen die Ersten ihre Möbel "wild": So fotografierte die GALiN am 16. Januar dieses rote Sofa am Rande der Straße Syltkuhlen und konnte sich eine Portion Zynismus nicht verkneifen: Ein Argument für "Sperrmüll auf Abruf" war zuvor die Angabe des Betriebsamtes, künftig würden die bislang jährlich 100.000 Euro Reinigungskosten für Aufräumarbeiten auf den meist vermüllten Sperrmüll-Strecken enfallen.

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