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Montag, 9. Juni 2014, 12:00 Uhr

Inklusives Bau- und Wohnprojekt im "Waldquartier"

"Offene Nachbarschaft Kiwittsmoor" vor dem Start

Infoarchiv Norderstedt | Nur noch wenige Monate, dann ziehen die ersten MieterInnen ein: Auf einem Teilstück des ehemaligen Krankenhaus-Geländes am Ochsenzoll entsteht zur Zeit das Bau- und Wohnprojekt "Offene Nachbarschaft Kiwittsmoor".

Baustelle und Bauschild am Kiwittsmoor

Foto: Infoarchiv

"Bezahlbare Wohnungen in ökologisch verantwortlichen Standards" sind das Ziel, dazu eine Lage im Grünen, viel nachbarschaftliche Gemeinschaft und das Zusammenleben von Behinderten und Nichtbehinderten. Auf dieser Basis lässt die Baugemeinschaft Offene Nachbarschaft Kiwittsmoor bis Ende diesen Jahres knapp 60 Wohnungen im "Waldquartier Kiwittsmoor" errichten, einem Neubaugebiet, das früher zum riesigen Gelände des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll (heute Asklepios Klinikum Nord) gehörte.

"Ein soziales und nachbarschaftliches Netzwerk und das Zusammenleben mit Menschen mit Handicap ist uns wichtig. Wir bevorzugen autoarmes Wohnen und die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrsnetzes. Entsprechend den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer soll ein großer Teil der Wohnungen alters- und behindertengerecht gebaut werden."


Aus der Selbstdarstellung des Projektes "Offene Nachbarschaft Kiwittsmoor"

Zuvor hatten sich mit den einzelnen Projekten "Jung & Alt", "Ü50 - gemeinsam älter werden", "Frauenquartier" und "Insel e.V." gleich vier Gruppen zu einer Baugemeinschaft zusammengetan, von denen einige bereits seit Jahren an einem gemeinschaftlich organisierten Wohnprojekt arbeiten. Gehen die Arbeiten wie geplant voran, können die ersten BewohnerInnen der vier Geschossbauten im September 2014 einziehen - und Langenhorn ist um eine interessante Wohnform reicher.