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Dienstag, 23. September 2014, 14:03 Uhr

Plätze für bis zu 500 Menschen

Kaserne in Boostedt soll für Flüchtlinge genutzt werden

Infoarchiv Norderstedt | Das Bundesverteidigungsministerium hat dem Land Schleswig-Holstein die Zusage gegeben, einen Teil der Rantzau-Kaserne in Boostedt (Kreis Segeberg) als zusätzliche Landesunterkunft für die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen nutzen zu können. Das Land wir nun nach einer Meldung aus dem Kieler Innenministerium mit den notwendigen Vorbereitungen für die Nutzung beginnen. Ziel sei es, ab Anfang 2015 in Boostedt für längstens fünf Jahre Asylbewerber aufzunehmen. Der Planung nach sollen bis zu 500 zusätzliche Plätze geschaffen werden. Die Nutzung von vier Blöcken auf dem Gelände setzt eine Reihe baulicher, organisatorischer und personeller Schritte voraus. Dazu gehören laut Innenministerium bauliche Maßnahmen für die Herrichtung der Räumlichkeiten, sanitären Einrichtungen, Büros, Küchen und die Sicherung des Geländes. Außerdem müssten „die Versorgung und ärztliche Fürsorge für Flüchtlinge, Betreuungs- und Schulungsmöglichkeiten, die Anbindung an den ÖPNV und die Einrichtung einer Polizeistation“ geklärt werden. Innenminister Andreas Breitner kündigte Gespräche mit der Gemeinde und den BürgerInnen in Boostedt an.

Veröffentlicht in Flucht und Migration mit den Schlagworten Asylbewerber, Boostedt