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Donnerstag, 21. Juni 2012, 10:55 Uhr

WZV stürzt sich ins Abenteuer Breitband

19 Gemeinden sollen schnelles Internet bekommen

Infoarchiv Norderstedt | Der Wege-Zweckverband des Kreises Segeberg (WZV) will 19 Gemeinden des Kreises mit Breitbandnetzen für schnelles Internet mit bis zu 100 MBit versorgen.

Das hat die Trägerversammlung nach einer Meldung der Segeberger Zeitung beschlossen. Dafür sollen Leerrohrnetze und Glasfaserkabel regionsweise verlegt werden. Weitere Gemeinden können bei Interesse hinzukommen. Die Kosten für die Investitionen sollen durch die Verpachtung des Netzes an Telekommunikationsunternehmen wieder hereinkommen. Die Kosten werden nach Angaben von Jens Kretschmer, Verbandsvorsteher des WZV, auf 20 bis 30 Millionen Euro geschätzt.

Logo WZV

 

Noch vor wenigen Monaten, im Februar 2012, plante man den Ausbau des Breitbands für 25 bis 30 Gemeinden mit einem Investitionsvolumen von 10 Millionen Euro. Die Refinanzierung sollte seinerzeit über 25 bis 30 Jahre laufen. Sollte über die Jahre eine Kostendeckung nicht erreicht werden, müssen sich nach dem Bericht der Segeberger Zeitung die WZV-Gemeinden, die sich an dem Vertrag beteiligt haben, mit einer Umlage an den Verlusten beteiligen. Diese Variante hielt man wohl für die Wahrscheinlichste. Die Möglichkeit eventuelle Überschüsse zu erzielen, die dann an die Gemeinden ausgezahlt würden, wurde aber dann doch noch in den Vertrag eingefügt.

Veröffentlicht in Stadtentwicklung mit den Schlagworten Breitband, Jens Kretschmer, WZV